29 August 2022

Grand Slam - Eine Story von Moritz

Grand Slam - Kapitel 1 - Aufschlag

Eine Story von Moritz

Paul stemmte die Hand mit dem mattschwarzen Tennisschläger darin in die Hüfte, beschirmte die Augen mit der Hand gegen die stechende Sonne und rief zum dritten Mal in den letzten zehn Minuten: „Und? Rührt sich was?

Jojo und er hatten sich für den Nachmittag auf dem Tennisplatz verabredet. In drei Wochen würde das große Stadtturnier stattfinden, und Paul wollte unbedingt dabei sein. Er hatte schon die letzten beiden Male teilgenommen und verhältnismäßig gut abgeschnitten; aber mit elf bzw. zwölf Jahren hatte er damals noch zu den jüngeren in seiner Altersklasse gezählt. Gerade in diesem Alter konnten ein oder zwei Jahre einen riesigen Unterschied machen, was er jedes Mal zu spüren bekommen hatte. Gegen seine Altersgenossen hatte er zwar spielend gewonnen und selbst gegen seinen ersten älteren Gegner regelmäßig eine gute Figur gemacht; aber die Jungen, die bis dahin noch nicht ausgeschieden waren, spielten genauso gut wie er, hatten aber einfach mehr Muskeln und waren meistens auch noch schneller. Viel mehr als ihren Respekt hatte er deshalb bislang nicht gewinnen können.

Dieses Jahr sollte das endlich anders werden. Seit Beginn des Schuljahres trainierte er wie besessen und hatte inzwischen das Gefühl, noch nie so gut gespielt zu haben wie jetzt. Seine Achillesferse war aber nach wie vor seine Rückhand, die ihm von Anfang an Probleme gemacht hatte. Inzwischen hatte er zwar genügend Kraft, aber mit der Genauigkeit haperte es einfach noch zu sehr, zumindest für Pauls   Geschmack.   Der   drahtige,   athletisch   gebaute   Junge   betrachtete   sein   Talent, Bälle haarscharf vor die Auslinie setzen zu können, nämlich als seine größte Stärke, mit deren Hilfe er schon mehr als ein Duell knapp für sich entschieden hatte. „Sniper Kill!“ johlte sein Freund Ole, der Klassenclown, jedes Mal, wenn Paul bei einem Turnier im Sportunterricht so einen Punkt machte. Die anderen Jungs hatten das schnell übernommen, wie bei Ole üblich, der zwar im Sport eine Niete war, aber mit der Zunge dafür so schnell wie Paul mit dem Schläger. Es dauerte nicht lange, und Paul hatte seinen Spitznamen weg: "Sniper".

Natürlich zeigte er es nicht, aber insgeheim war er wahnsinnig stolz auf diesen Namen. Schließlich war er ja ein Zeichen des Respektes – und Respekt bekam man nicht einfach geschenkt, den musste man sich verdienen, das hatte er schon lange gemerkt. Na gut, wenn er ganz ehrlich zu sich war, gab es   noch   einen   anderen   Grund, warum er den Namen so mochte. Kurz nachdem die Jungs angefangen hatten, ihn so zu nennen, hatte sich nämlich irgendwann Nadja danach erkundigt, wieso er jetzt so heißen würde. Noch bevor Paul antworten konnte, hatte Ole schon herausposaunt, dass Paul „ein verdammter Chirurg mit dem Schläger“ war. „Ehrlich, bei dem sitzen die Bälle besser als die Frisuren bei Germany's Next Top Model!“ Nadja hatte gelacht und Paul war knallrot angelaufen. Aber dann hatte sie ihn angeblickt, und er hatte die Bewunderung in ihren schönen Augen gesehen. Mit einem Zwinkern sagte sie: „Na, dann weiß ich ja, zu wem ich gehen muss, wenn ich mal Privatstunden brauche.“ Paul war so baff gewesen, dass er bloß ein „mmm, klar“ rausbrachte. Mit ihren glatten, schwarzen Haaren, die lang über ihren Rücken fielen, und den tiefen, grünen Augen war Nadja seiner Meinung nach das schönste Mädchen der ganzen Klasse. Ganz zu schweigen von den langen, schlanken Beinen, die sie hatte...

Jojo tippte immer noch auf der Fernbedienung der Ballmaschine herum, die durch ein kurzes Kabel damit verbunden war. Dass er inzwischen ziemlich entnervt war, konnte Paul sogar vom anderen Ende des Feldes aus sehen. Entsprechend wenig überraschte ihn die Antwort, die er einen Moment später bekam: „Nee... das Schrottding ist uralt und die Hälfte der Funktionen ist im Arsch. Warte mal, ich krieg das schon hin...

In Pauls Leben hatte sich in den letzten zwei Jahren so einiges verändert, und sein plötzliches Interesse an Mädchen war inzwischen ein ziemlich großer Teil davon. Irgendwann hatte er begonnen, die Mädels in seiner Klasse anders zu sehen als früher. Er musterte ihre Körper, verglich sie miteinander und merkte so nach und nach, dass er bestimmte Stellen und Formen spannender fand als andere. Zuerst hatte er das noch verstohlen gemacht, aber bald bemerkt, dass er nicht der einzige Junge war, der diesen neuen „Sport“ für sich entdeckt hatte. Inzwischen redete er mit seinen Kumpels ganz offen darüber, wen sie gerade heiß fanden und welches Mädchen den besten Hintern oder die schönsten Brüste hatte.

Mit einem resigniertem Seufzen nahm Paul die Hand runter und drehte den Kopf aus der Sonne, bis er wieder das Geschehen auf dem Nebenfeld im Blick hatte. Zu seiner stillen Freude hatte er bei seiner Ankunft nämlich feststellen dürfen, dass sich auf Platz 3 vier Mädels in knappen weißen und pinken Röckchen ein hitziges Doppel lieferten. Sie spielten alle ziemlich gut, obwohl keine besonders hervorstach – jedenfalls nicht durch ihr Talent. Beim Aussehen war das schon anders. Da hatte es ihm sofort das hübsche Mädchen mit dem blonden Zopf angetan, das gerade den Ball zum Aufschlag hochwarf. Fasziniert beobachtete er, wie sich dabei ihre festen, gar nicht so kleinen Brüste deutlich unter dem weißen Top abzeichneten. Mit einem energischen „Oh“ schmetterte sie den Ball ins andere Feld. Nicht zum ersten Mal fragte sich Paul, warum weibliche Tennisspieler bei jedem Schlag immer so rumstöhnten. Nicht dass er etwas dagegen hatte, im Gegenteil. Seine pubertierende Fantasie flüsterte ihm natürlich sofort die Frage ein, ob die hübsche Blondine wohl bei gewissen anderen Tätigkeiten genauso klang...

Ein kurzes Ziehen, das sich bei diesen Gedanken zwischen seinen Beinen einstellte, erinnerte ihn an noch etwas, was in den letzten Monaten anders geworden war. Als sein Interesse an Mädchen erwacht war, hätte er noch gar nicht so genau sagen können, wieso er sie plötzlich so gern anschaute. Aber inzwischen genügte schon der Anblick eines tiefen Ausschnitts oder eines knackigen Hinterns in einer engen Jeans, damit er einen Ständer bekam. Oft wurde er sogar steif, wenn er bloß an ein hübsches Mädchen dachte, und manchmal passierte es einfach so. Zum Glück hatte er zeitgleich auch die angenehmste Abhilfe für diesen Zustand entdeckt. Vor einem Jahr hatte er es sich zum ersten Mal selbst besorgt und seitdem machte er das regelmäßig. Davon abgesehen, dass es sich gut anfühlte, hatte er auch schnell festgestellt, dass er sich schwerer konzentrieren konnte, wenn er einmal länger nicht dazu gekommen war. Erst wenn der „Druck“ abgebaut war, hatte er wieder für ein paar Tage – manchmal auch nur ein paar Stunden – seine Ruhe. Er genoss noch schnell den kurzen Einblick ins Dekolleté, den das Mädchen ihm unwissentlich gewährte, als sie nach dem Aufschlag mit dem Oberkörper nach vorne ging, bevor er den Blick abwandte und wieder zu Jojo blickte, der sich immer  noch mit der  störrischen Ballmaschine abmühte. Normalerweise hatte er kein Problem damit, in Gegenwart eines Kumpels einen Steifen zu bekommen. Er wusste inzwischen, dass fast alle Jungen masturbierten, und deshalb war ihm das schon lange nicht mehr peinlich. Aber jetzt gerade war einfach der falsche Moment dafür. Der Plan war zwar ursprünglich gewesen, dass Jojo und er sich die Bälle von der Maschine zuspielen ließen, als ob sie die Hälfte eines Doppels wären. Falls das Ding wirklich streiken würde, musste eben Jojo als Ballgeber herhalten. Das war kein Problem: Der hochgewachsene, athletische Junge war die klassische Sportskanone und in so ziemlich allem gut, was irgendwie mit Bewegung zu tun hatte. Sich wie Paul auf einen einzigen Sport zu spezialisieren war allerdings nicht sein Ding; er war eher der Typ, der alle paar Wochen mit einer neuen verrückten Sportart ankam, von der noch nie jemand gehört hatte. Insgeheim war Paul ganz froh darum: So mussten sein Kumpel und er sich nicht als Konkurrenten betrachten, und die nächsten zwei Stunden würden für jeden von ihnen ein Gewinn sein: Ein angenehmer Freitagnachmittag für Jojo und wertvolle Übung für Paul. Jedenfalls würde er sich in ein paar Momenten darauf konzentrieren müssen, seiner Rückhand das Schludern auszutreiben, und dabei konnte er keinen Ständer in der Hose brauchen. Also atmete er ein paarmal tief ein und aus und versuchte an etwas Anderes zu denken als an die Brüste der Blonden. Als Jojo sich kurz runterbeugte, um an den Akkus der Maschine herum zu nesteln, fixierte Paul seinen Blick deshalb bewusst für ein paar Sekunden auf den Hintern seines Kumpels. Er musste grinsen, als er spürte, wie sich der Bereich zwischen seinen Beinen ziemlich schnell wieder entspannte. Jetzt wäre wohl der schlechteste Moment gewesen, um herauszufinden, dass er "Bi" war...

Es dauerte nur ein paar Momente, bis sein Kopf wieder klar war. Dafür bemerkte er allerdings eine andere „Nebenwirkung“ seiner Pubertät, die unangenehmer war als die meisten anderen. Er hatte nämlich das Gefühl, als ob die Anspannung, die er gerade noch in seinem besten Stück gefühlt hatte, lediglich ein Stück tiefer  gewandert war und jetzt in seinen Hoden saß. Kein Wunder: Inzwischen war es schon wieder drei Tage her, seit er sich das letzte Mal einen runtergeholt hatte. Eigentlich hatte er vorgehabt, gestern Abend noch Druck abzubauen, aber nach dem Training war es dann so spät geworden, dass er irgendwann nur noch erschöpft ins Bett gefallen war. Das bezahlte er jetzt mit diesem fiesen Ziehen, das er immer dann bekam, wenn er zu lange nicht masturbiert hatte – nicht dass das besonders häufig vorkam... aber wenn doch, dann waren die Folgen ziemlich unangenehm – wenn auch nicht überraschend.

Zu Pauls Überraschung waren seine Hoden in den letzten zwei Jahren nämlich weit schneller und dramatischer gewachsen als sein Penis. Nicht dass er in dieser Hinsicht irgendwelche Komplexe hatte: Er sah ja beim Duschen, was die anderen Jungen „zu bieten“ hatten, und da musste er sich sicher nicht verstecken. Außerdem hatte er mit 13 ja auch noch ein paar Jahre Zeit, um sich in dieser Hinsicht zu „entwickeln“. Aber wenn seine Hoden im selben Tempo weiterwachsen würden wie in den letzten zwölf Monaten, dann würden sie irgendwann wohl so groß sein wie die Tennisbälle, die Jojo gerade in die Ballmaschine stopfte. Jedenfalls war es jetzt schon so, dass seine Juwelen das Gehänge der meisten Jungen in seiner Klasse übertrafen, von ein, zwei Ausnahmen vielleicht abgesehen – und das, obwohl alle Jungs, die er kannte, im letzten Jahr anscheinend eine ähnliche Entwicklung durchgemacht hatten wie er selbst.

Eine kurze Zeit war er auf seine großen Hoden sogar stolz gewesen, schließlich wirkte der Anblick männlich und beeindruckend. Leider  hatte er  aber  sehr  schnell feststellen müssen, dass seine Kugeln jetzt nicht nur schwerer und massiver waren als früher, sondern vor allem sehr viel empfindlicher. Geahnt hatte er zwar natürlich schon länger, dass man(n) an dieser Stelle wohl irgendwann eine gewisse "Schwäche“ entwickeln musste, sonst würde man ja schließlich nicht ständig in irgendwelchen Filmen zu sehen bekommen, wie jemand einen Tritt zwischen die Beine bekommt und sofort zu Boden geht. Aber am eigenen Leib hatte er das erst erfahren, als er vor etwa einem Jahr wieder einmal mit seinem jüngeren Bruder Pascal herumgerangelt hatte. Das war zwischen den beiden Brüdern nichts Ungewöhnliches, aber da Pascal zwei Jahre jünger war als Paul, waren diese Auseinandersetzungen meistens ziemlich einseitig. So war es auch damals gewesen. Paul hatte es geschafft, Pascal mit dem Oberkörper auf dessen Bett zu pressen. Der Jüngere musste vor der Bettkante knien, während Paul mit gespreizten Beinen hinter ihm stand und seine auf den Rücken gedrehten Handgelenke festhielt. Um besser das Gleichgewicht halten zu können, war er leicht in die Hocke gegangen. Plötzlich hatte Pascal mit dem rechten Bein nach hinten ausgetreten und Paul durch schieres Glück so den Fuß zwischen die Beine gerammt, dass seine Hoden durch die dünne Boxershorts durch kurz zwischen Ferse und Becken eingequetscht wurden. Moritz hörte ein Keuchen, dann waren seine Hände plötzlich frei; er drehte den Kopf nach hinten und konnte gerade noch sehen, wie sein älterer Bruder mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammenklappte und sich anschließend mit den Händen zwischen den Beinen am Boden wälzte. Im allerersten Moment war Pascal noch erschrocken; aber als er die Symphonie aus Wimmern, Stöhnen und gelegentlich hervorgepressten Flüchen hörte, die Paul plötzlich anstimmte, musste er breit grinsen und dann laut loslachen. Er  genoss  noch eine Zeitlang den Anblick seines sich windenden Bruders, der plötzlich gar nicht mehr so taff wirkte, bevor er mit einem letzten ironischen Kommentar das Zimmer verließ.

Paul brauchte damals fast volle zehn Minuten, bevor sich die schlimmsten Schmerzen beruhigt hatten. Und selbst dann pochten seine Hoden noch so schlimm, dass er nochmal fünf Minuten bloß verkrümmt daliegen konnte, die Hände die ganze Zeit schützend vor seinen Schritt gepresst. Im ersten Moment war er der festen Überzeugung gewesen, dass Pascal ihm die Hoden kaputt getreten hatte. Als er seine Juwelen dann allerdings bei fest verschlossener Tür vor dem riesigen Ganzkörperspiegel im Badezimmer untersuchte, bemerkte er zu seiner Überraschung, dass sie zwar deutlich geschwollen, aber ansonsten völlig unverletzt waren. Allerdings merkte er auch schnell, dass sie jetzt bei jeder kleinsten Bewegung – zum Beispiel beim Gehen – unangenehm zogen. Dieser Zustand dauerte noch den ganzen Abend und den folgenden Morgen an, bevor es endlich besser wurde.

Als Paul jetzt, während er auf dem Tennisplatz darauf wartete, dass sich seine Erregung wieder beruhigte, dieses leichte Ziehen in seinen Juwelen spürte, war es daher kein Wunder, dass er an das Erlebnis zurückdachte, durch das er zum ersten Mal gelernt hatte, wie schmerzhaft es für einen Jungen sein konnte, einen Tritt zwischen die Beine zu bekommen. Allerdings hatte er inzwischen Auswahl, wenn es um Erfahrungen dieser Art ging. Denn unter den Jungen in seinem Jahrgang war es im letzten Jahr immer üblicher geworden, diese Schwachstelle, die sie ja alle teilten, schamlos auszunutzen. War der Sportlehrer zum Beispiel beschäftigt, beim Sprinten die Zeit zu nehmen, war es ein beliebtes Spiel, zu versuchen, dem Jungen, der als nächstes dran war, mit dem Handrücken einen Schlag in die Hoden zu verpassen. Der Treffer selbst war dabei bloß ein Mittel zum Zweck, das dafür sorgen sollte, dass die Hoden eine Zeitlang höllisch empfindlich waren. Dem Jungen blieb dann die Wahl: entweder er machte beim Sprint extra langsam und blamierte sich oder er lief so schnell er  konnte – und musste dabei die fiesen Schmerzen ertragen, die ihm seine Juwelen bescherten, wenn sie beim Laufen wild in den weiten Shorts herumgeworfen wurden. Besonders beliebt war dieses Spiel, wenn die Jungen zufällig mit den Mädchen zusammen Sport hatten. Natürlich wollte keiner der Jungs sich vor den Mädels blamieren, und die hatten keine Ahnung, was hinter den Kulissen vor sich ging... zumindest vermutete Paul das.

Ganz sicher war er sich allerdings nicht. Er hatte nämlich früh gemerkt, dass der Anblick eines Jungen, der gerade einen Treffer zwischen die Beine kassiert hatte, auf manche Mädchen eine gewisse Faszination auszuüben schien. Zumindest hatte er es noch nie erlebt, dass ein Mädchen in so einer Situation besonders viel Mitgefühl gezeigt hatte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie sein Kumpel Lars sich einmal darauf gefreut hatte, dass sie am Nachmittag zusammen mit den Mädels Sport haben würden. Lars war der beste Fußballspieler ihrer Klasse und wollte die Gelegenheit nutzen, um Jule mit seinen Fähigkeiten als Stürmer zu beeindrucken. Statt dessen bekam er dann schon in den ersten fünf Minuten den Ball mit solcher Wucht in die Hoden, dass er die nächsten 15 Minuten damit verbrachte, sich mit diversen Schmerzlauten auf dem Rasen zu winden. Zu Pauls Überraschung hatten die Mädchen fast sofort losgelacht – und ausgerechnet Jule hatte sogar mit dem Finger auf Lars gedeutet und sein schmerzverzerrtes Gesicht nachgeahmt! Hieß es nicht immer, dass Mädchen angeblich einfühlsamer waren als Jungs...?

Passend zu diesen Erinnerungen riss der helle Klang von Mädchenlachen Paul aus seinen Gedanken. Er blickte aufs Nebenfeld und sah, dass die vier Mädels gerade mit ihrem Doppel fertig geworden waren. Jetzt standen sie in der Mitte des Feldes und umarmten einander. Die Blonde versicherte ihren beiden Gegnerinnen zwar, wie toll sie gespielt hätten, aber die Körpersprache der vier machte es ziemlich offensichtlich, wer das Match gewonnen hatte. Nicht zum ersten Mal an diesem Nachmittag versuchte Paul sich an den Namen des Mädchens zu erinnern, das ihm so gefiel. Sie ging an seine Schule, das wusste er; aber sie war sicher ein, eher zwei Jahrgänge über ihm. Er bildete sich ein, ihren Namen einmal gehört zu haben, aber er wollte ihm einfach nicht einfallen. Die Mädchen lösten sich wieder voneinander und verbrachten ein paar Momente damit, Schläger und Bälle in ihren Taschen zu verstauen und ein paar kleine Schlucke aus ihren Sportflaschen zu nehmen.

Dann schlenderten die Blonde und ihre Mitspielerin in Richtung des Haupteinganges davon, während ihre beiden Freundinnen sich zum Parkplatz aufmachten. Nach ein paar Schritten drehte sich eine der beiden noch einmal um und rief: „Ach, Sandri? Bist du eigentlich heute Abend auch bei der Melli?“ 

Sandra! Natürlich – so hatte ein Mädchen aus seiner Klasse die Blonde einmal in seiner Gegenwart angesprochen. Paul beschloss, sich den Namen diesmal zu merken. Wer weiß, vielleicht nahm das hübsche Mädchen ja auch an dem Turnier teil. Das wäre die perfekte Gelegenheit, sie anzusprechen – besonders wenn er sich seinen Traum erfüllen und diesmal wirklich gewinnen würde...

Nee, sorry. Meine Ellis und ich fahren übers Wochenende zu meinem Onkel und meiner Tante.
Oki, kein Problem!“ flötete das Mädchen zurück, und die vier trennten sich endgültig voneinander.

Jetzt, wo Sandra und ihre Freundin ihm den Rücken zuwandten, erlaubte sich Paul ein Grinsen. Sein Blick hing an den langen, von der Sonne braungebrannten Beinen der Blonden, von denen ihr kurzes Tennisröckchen eine Menge zu erkennen gab. Seine Augen wanderten höher und bewunderten Sandras Hüftschwung. Mit etwas Fantasie konnte er die Form des straffen, kleinen Hinterns erahnen, der sich unter den Falten des Rockes abzeichnete...

*

Jojo musste sich beherrschen, nicht lauthals „Scheiße“ zu schreien. Er war kein Tennisfreak wie Paul, aber ein paar mal hatte er auch schon roten Sand unter den Turnschuhen gehabt – und er konnte mit Überzeugung sagen, dass er noch nie so einen antiquierten Haufen Schrott wie diese blöde Ballmaschine gesehen hatte! Er ging um das Gerät herum und schaute es von allen Seiten an. Seitlich hatte es den Stromanschluss und einen Hebel, vorn ein Rohr wo die Bälle rauskamen und darunter eine kleine runde Öffnung mit einer linsenförmigen Glasscheibe davor, die aussah als wäre sie nachträglich installiert. Vielleicht ein Licht, aber wozu denn wer spielt schon im Dunklen. Dann war auf der anderen Seite die Öffnung für die Tennisbälle zum nachfüllen und oben drauf war eine kleine Antenne, die ebenfalls nachträglich angebracht zu sein schien. Seltsam, gab es inzwischen eine App dafür, so wie für alles heutzutage. Aber bei diesem uralten Gerät? Er zumindest kämpfte noch mit dieser blöden Fernbedienung.

Gut, vielleicht hatte er auch ein bisschen übertrieben, als er Paul erzählt hatte, er könnte so eine Maschine inzwischen im Schlaf bedienen. Genau genommen hatte das ja eigentlich immer sein Vater gemacht. Oder sein älterer Bruder. Oder der Trainer, bei dem er vor ein, zwei Jahren mal ein paar Stunden gehabt hatte. Aber hey – er hatte immerhin dabei zugeschaut. Manchmal zumindest. Und wie schwierig konnte das schon sein??

Sehr schwierig“ war die frustrierende Antwort. Inzwischen hatte er es immerhin geschafft, das Ding einzuschalten und die Bälle reinzustopfen. Es vibrierte leicht und summte leise vor sich hin, während er damit beschäftigt war, an der Fernbedienung zu verzweifeln, die aussah wie eine unheilige Kreuzung aus einem Playstation-Controller und dem klobigen Uralt-Handy, das sein Großvater ihm mal gezeigt hatte. Angeblich konnte man mit dem Ding genau die Frequenz festlegen, in der die Bälle abgefeuert werden sollten, außerdem den Neigungswinkel, die Geschwindigkeit und zwanzig andere Sachen. Bloß wie, stand nirgends. Es half nicht, dass die ganzen Knöpfe auf Englisch beschriftet waren und Englisch sein Hass-Fach war. Inzwischen hatte er außerdem wirklich den Eindruck, dass die Hälfte davon eh nicht funktionierte, weil sich auf dem Display überhaupt nichts rührte, wenn er auf ihnen herumdrückte.

Vielleicht wenn er die Taste mit dem großen F drauf probierte. Plötzlich schien die Maschine zum Leben zu erwecken, denn das summen änderte sich zu einer höheren brummen. Gleichzeitig hörte er ein doppeltes quietschen, wie als wenn sich in der Maschine etwas justierte. Und plötzlich...

*flump*

Jojos Kopf ruckte fast zeitgleich mit dem Geräusch nach oben und er sah, dass die Maschine einen einzelnen Ball ausgespuckt hatte, der in diesem Moment haarscharf über das Netz flitzte. Der Ansatz zu einem Gefühl von Triumph mischte sich mit Erstaunen, als er sah, dass Paul nicht, wie er es erwartet hatte, mit gezücktem Schläger bereit stand, sondern wie hypnotisiert zur Seite starrte!

*

Ob Nadja in so einem Tennisröckchen wohl noch besser aussehen würde als Sandra? Stehen würde es ihr ganz bestimmt. Vielleicht sogar mit einem bauchfreien Top anstatt dem geschlossenen, das die Blonde heute anhatte-

*flump*

Dieses Geräusch... war das nicht...

Im nächsten Moment schlug etwas wie eine kleine, harte Faust vorne gegen Pauls dünne Tennisshorts. Ein plötzlicher Schmerz explodierte in seinen Hoden und trieb ihm die Luft aus den Lungen. Sein Schläger fiel auf den roten Sand, während er sich mit verzogenem Gesicht nach vorne krümmte, eine Hand an seinen Hoden, die plötzlich schlimmer wehtaten als je zuvor in seinem Leben. Der Schmerz zog nach oben in seinen Unterbauch, und Paul spürte, wie sich die Muskeln dort verkrampften. Einen Moment lang hatte er das Gefühl, sich gleich übergeben zu müssen. Dann lag er plötzlich auf dem Boden und versuchte verzweifelt, eine Stellung zu finden, in der die furchtbaren Schmerzen zwischen seinen Beinen irgendwie erträglicher wurden. Er konnte nicht mehr klar denken und spürte nur, wie er wimmernd und stöhnend von einer Seite auf die andere zuckte.

*

Jojo hatte die Ereignisse der letzten zehn Sekunden mit offenem Mund verfolgt und konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. Aber mehr und mehr wich der überraschte Ausdruck auf seinem Gesicht einem erst verhaltenen, dann immer schadenfroheren Grinsen. Klar tat ihm sein Kumpel leid, schließlich wusste Jojo genauso gut wie jeder andere Junge, wie weh ein Treffer an dieser Stelle tun konnte. Aber andererseits war das Ganze auch saukomisch. Und er war sich sicher, dass Paul an seiner Stelle nicht anders reagieren würde. Aber wovon war er überhaupt so abgelenkt gewesen?

Schnell lehnte Jojo den Schläger gegen die Maschine und legte die Fernbedienung auf den Boden, bevor er zu Paul auf die andere Seite des Feldes lief. Es musste ein echter Volltreffer gewesen sein, denn der athletische Junge wälzte sich immer noch vor Schmerzen wimmernd und stöhnend auf dem Boden. Jojo grinste breit und sagte bloß: „Oh Mann, das ist ja wie bei den epic fails auf YouTube! Wieso hast du denn nicht aufgepasst...oh.“ Noch während er die Frage stellte, hatte Jojo den Blick in die Richtung gedreht, in die Paul vorher noch geschaut hatte. Aus der Ferne konnte er noch die beiden Mädchen erkennen, die über den Kiesweg zum Haupteingang gingen. Er keuchte amüsiert, denn dieser eine Blick verriet ihm genau, was passiert sein musste. Grinsend beugte er sich tief zu Paul runter und sagte lachend: „Oh Mann, ich fass es einfach nicht! Alter, was krieg ich dafür, dass ich dem Rest der Klasse am Montag nicht erzähle, dass der große Sniper einen Tennisball in die Eier gekriegt hat, weil er zu beschäftigt war, 'nem Mädel auf den Arsch zu glotzen?“ Er lachte und beobachtete genüsslich, wie Paul sich komplett hilflos mit einer Hand an den Hoden auf dem Platz winden musste. Nach ein paar Sekunden fügte er grinsend hinzu: „Tja, das passiert eben, wenn man bloß Titten und Ärsche im Kopf hat...

*

Was Jojo nicht wissen konnte, war, dass sein Schläger durch das Vibrieren der Ballmaschine langsam zur Seite geglitten war und gerade in diesem Augenblick zur Seite fiel, bis der Griff direkt auf die Fernbedienung prallte. Die Maschine machte erneut diese doppelten quietschenden Geräusche, wie als würde sie sich justieren. Danach begann sich das brummen zu einem bösen Bienenschwarm zu verwandeln, denn aus dem inneren Brummen wurde ein hochfrequentes Fiepen, welches von hohen Drehzahlen im Inneren verursacht wurde. Dann noch einmal das doppelte Quietschen und erneut das bekannte... 

*flump*

Genau wie Paul vor ihm registrierte auch Jojos Gehirn das Geräusch, aber viel zu spät. Ironischerweise hätte der vorher eingestellte Abschusswinkel den Tennisball noch gut an seiner Hüfte vorbeigeschossen; aber als er sich tief zu Paul runterbeugte, hatte er einen kleinen Schritt zur Seite gemacht und seine Beine leicht gespreizt, um festen Stand zu haben. Und dadurch schlug der Ball nun knapp unter seinem Hintern in den Stoff der straff sitzenden Radlerhose und direkt gegen die Rückseite seiner pubertierenden, in der straffen Radlerhose eingeengten aber gut sichtbaren und wohlgeformten Hoden. Genau wie Paul trieb es ihm erst einmal die Luft aus den Lungen, dann verzog sich auch schon sein Gesicht und er ging mit einem schmerzerfüllten „Aaah“ zu Boden. Danach konnte auch er nur noch wimmernd herumzucken und stöhnend die Hände gegen seine Hoden pressen.

Die Jungen verbrachten fast die nächsten zwanzig Minuten damit, sich stöhnend, wimmernd und keuchend auf dem roten Sand des Tennisplatzes zu wälzen, jeder komplett absorbiert von den massiven Schmerzen, die in Wellen von ihren pochenden Hoden aus bis in ihren Unterbauch strahlten. Beide hatten, wie gesagt, bereits ihre einschlägigen Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt; aber keiner von ihnen konnte sich erinnern, dass ihm jemals so die Nüsse wehgetan hatten. Jojo musste sich ganz am Anfang dazu zwingen, ein paar mal tief und langsam durchzuatmen, um sich nicht peinlich vor Paul übergeben zu müssen – und dem war es ganz genauso gegangen.

Irgendwann ließen die Schmerzen dann soweit nach, dass die Jungen auf die gespreizten Knie gehen konnten. Ihre Hoden pochten aber immer noch so stark und diese kleine Bewegung tat so weh, dass sie nochmal zwei Minuten mit einer Hand zwischen den Beinen verbrachten; obwohl sie versuchten, sich zu beherrschen, konnte keiner von ihnen ein gelegentliches schmerzerfülltes Stöhnen unterdrücken. Als sie dann endlich wieder aufstehen konnten, war ihnen die Lust auf Tennis jedenfalls erstmal vergangen. Beide nahmen sich ihre Schläger und gingen langsam und mit leicht gespreizten Beinen vom Platz, auf dem die weißen Linien im roten Sand in der Nachmittagssonne schimmerten.


*
...Fortsetzung folgt... ==> Teil 2 hier

01 June 2022

Die Erziehungsanstalt - Teil 1

Robert war 28 Jahre alt und Lehrer an einer privaten Mittelschule. Er liebte seinen Beruf und vor allen Dingen die Tatsache, dass er jedes Jahr die siebte und achte Klasse des jeweiligen Jahrganges betreuen durfte. Das waren seine Lieblingsklassen, die von der Altersstufe die meisten seiner Kollegen eher scheuten, da die Kinder und Jugendlichen, die hier gerade die Anfänge der Pubertät durchliefen, oft sehr schwierig zu handhaben waren. Für Robert war dies aber kein Problem zumal er jedes Jahr aufs Neue, seine kleinen und durchaus gemeinen Denkanstöße an die Schüler der jeweiligen Klasse gab. Robert hatte nämlich ein kleines Faible, welches er hier still und heimlich sehr gut ausspielen konnte. Dazu hatte er in der Vergangenheit schon entsprechende für ihn sehr gute Ergebnisse erzielt und das Schulgelände inklusive der Sporthalle und einigen verdeckten Ecken auf dem Schulhof mit Equipment ausgestattet, aber so, dass niemand es wirklich entdecken konnte, wenn er nicht gezielt danach suchte. 


Am meisten mochte Robert die körperliche Entwicklung, die gerade die Jungen in diesen Altersstufen durchliefen. Für seine Denkanstöße wartete er, bis es etwas wärmer wurde, was üblicherweise um Ostern herum nach der Hälfte des Schuljahres der Fall war. So war es auch diesmal, denn zurzeit war April und draußen waren bereits angenehm warme Temperaturen knapp um die 20 Grad Celsius. So hatte er sich für den heutigen Tage vorgenommen seine aktuellen beiden siebten Klassenstufen mit seinen Vorträgen zu konfrontieren, um später im Verlaufe der nächsten Wochen die Ergebnisse beobachten und protokollieren zu können. Er unterrichtete die Klassen in verschiedenen Fächern und neben Mathe Deutsch und Physik gehörte auch die Ethik und Sozialkunde, sowie die allgemeine Erziehungslehre mit zu seinen Aufgaben, die den Schülern moralische Grundsätze näherbringen sollte. So hatte er sich des Themas Mobbing angenommen, welches gerade in der heutigen Zeit und auch in dieser Altersstufe ein häufiges Phänomen war. Er zielte dabei allerdings auf eine bestimmte Richtung ab, die mehr seinem Faible und seinen Interessen zugutekam, als dass sie wirklich moralische Grundsätze tief verinnerlichte. Die Schüler allerdings waren in diesem Alter geistig noch längst nicht in der Lage, seine eigentlichen Absichten zu durchschauen und würden das Thema sowie auch schon die Klassen vor ihnen entsprechend komplett anders interpretieren und umsetzen. Genau darauf freute sich Robert bereits wieder.

Inzwischen waren die Schüler alle in der Klasse verteilt und machten den üblichen Lärm, bis es endlich zum Unterrichtsbeginn läutete. Er sorgte mit 3-4 Worten für Ruhe und erläuterte dann das heutige Thema „Mobbing“. Hierbei fing er sehr allgemein an, was überhaupt Mobbing ist, welche verschiedenen Gruppen und Arten von Mobbing es gibt und dass Mobbing in ihrer Altersstufe ein häufiges Phänomen ist, aber auch vor Erwachsenen nicht Halt macht. Weiterhin gab er moralische Denkanstöße, ob Mobbing richtig oder falsch ist, an wen sich die Schüler im Falle eventuell wenden könnten und natürlich auch, das Mobbing bei manchen Schülern zu einem schwierigen Verhalten führen konnten. Kurz vor der zweiten Hälfte des Unterrichtes stieg er dann in sein eigentliches Thema ein, nämlich die Benennung von konkreten Beispielen aus dem Alltag, sowie auch aus seiner eigenen Jugendzeit. Hierbei fokussierte er sich speziell auf die Jungen, da bei Jungen Mobbing viel häufiger ein Thema war als bei Mädchen. Zudem wollte er die Schüler in eine gewisse Richtung lenken, ohne dass die es wirklich merkten.

So berichtete er, dass viele der Schüler jetzt in diesem Schuljahr körperliche Veränderungen feststellen konnten, da sie eben in die sogenannte Pubertät eingetreten waren. Er nannte Beispiele wie ein leichter Flaum auf der Oberlippe, eine tiefere Stimme als noch im letzten Schuljahr und natürlich das Wachstum des Körpers und vor allem der Geschlechtsorgane der Jungen, wobei ein Gemurmel und Grinsen durch die Klasse ging. Dann erwähnte er, dass eben genau die Hoden eines Jungen sehr häufig Ziel von Mobbingattacken, oder eben auch generell bei körperlichen Attacken waren, gerade wenn Jungen in der Pubertät waren. Er erklärte, dass viele Jungen und natürlich auch manche Mädchen es als großen Spaß betrachteten, wenn ein Junge dort in dieser Region getroffen wurde und sich dann mit lustigen Geräuschen und am Boden wälzte. Dies sei völlig normal in ihrem Alter und auch in der Vergangenheit schon bei ihren Eltern und Großeltern ein natürlicher Verlauf beim Übergang vom Kind zum Jugendlichen bzw. Erwachsenen so gewesen.

Dann berichtete er, dass eine sehr beliebte Methode aus früheren Zeiten das sogenannte Pfählen war und fragte, ob jemand wisse, was dies bedeutete. Keiner wusste es, also erklärte er es ihnen bereitwillig, genau wie sein Plan war. Dazu senkte er das Licht und schaltet den Beamer ein, da er ja einige Bilder und Videoausschnitte genau dafür vorbereitet hatte die er nun den Schülern zeigen wollte. Als erstes zeigte er eine kurze Filmszene aus dem Film Fakultät und erklärte dabei die Vorgehensweise bei dieser Art von Mobbing. Hier griffen sich mehrere Schüler einen anderen Schüler als Opfer, meist kleiner und schwächer, aber körperlich im unteren Bereich schon gut entwickelt. Dabei ergriffen zwei oder drei Schüler die Arme des Schülers und zogen sie leicht auseinander, um ihn hochzuheben und zwei oder drei der Angreifer schnappten sich die Beine des Opfers, hoben ihn hoch und zogen die Beine leicht auseinander, so dass er mit dem Rücken und dem Hintern nach unten hing. Parallel dazu spielte sich die Filmszene ab. Nachdem das Opfer entsprechend so hochgehoben war, dass er nicht ganz flach und waagerecht da lag, sondern eher eine leicht schräg sitzende Position hatte, rannten sie mit ihrem Opfer auf einen auf dem Schulgelände positionierten Laternenpfahl bzw. Fahnenmast zu, wobei sie weiterhin die Beine ihres Opfers weit gespreizt hielten und somit mit geöffneten Schrittbereich ihrem Ziel schnell näherkamen. Dort angekommen versuchten sie gar nicht erst zu bremsen, sondern rammten das halb hängende – halb sitzende Opfer mit den gespreizten Beinen gegen diesen Masten. Anschließend ließen sie das Opfer lachend los, woraufhin der Schüler sich am Boden zusammenkrümmte und sich stöhnend die Hände in den Schritt gepresst hielt. Manche der Jungen als auch der Mädchen kicherten dabei, andere gaben ein leichtes Seufzen als Mitgefühlsbekundung ab.

Robert spulte kurz zurück zu einem Ausschnitt, kurz bevor der Einschlag am Fahnenmast erfolgte und drückt auf Pause. Er erklärte den Schülern, warum die leicht sitzende Position des Opfers optimal war, anstatt dass dieser flach und waagerecht hochgehoben wurde. Mit einem kleinen Klick seiner Maus blendete er ein Overlay in das Standbild ein, welches schematisch eine gezeichnete Grafik der tief hängenden Hoden des Jungen darstellten und markierte mit einem Laserpointer den geöffneten Schritt des Jungen in dem Video. Dann erklärte er dabei die geschätzte Position der beiden Hoden des Opfers, die man in der Szene gut erkennen konnte. Anschließend lies er das Video in Zeitlupe weiterlaufen und stoppte in dem Moment, wo der Pfahl im Schritt des Opfers einschlug. Er erläuterte mit Hilfe des Laserpointers, dass in dieser Position die Hoden sehr effektiv getroffen wurden. Mit einem Klick auf die Maus verschob er die schematische Grafik der Hoden weiter nach oben und erklärte, dass dies die Position wäre, wenn die Angreifer das Opfer flach auf dem Rücken liegend getragen hätten und dass hier die Hoden gar nicht richtig mit dem Pfahl in Kontakt gekommen wären. Er blendete die Grafik aus und ließ die gesamte Szene noch einmal von vorn ablaufen, damit sich die Schüler alle Details einprägen konnten. Er erläuterte, dass dies eine sehr häufige und fast tägliche Aktion zu seiner Schulzeit war, die an den verschiedensten Orten der Schule stattgefunden habe, eben überall wo ein Pfahl, ein schmaler Türrahmen, ein Torpfosten im Sportbereich, ja sogar eine senkrechte dickere Wasserleitung im Duschbereich vorhanden war. Schließlich reiche ja ein einfacher breiterer Mast dafür schon aus.

Nun wechselte er die Szene und zeigte einen Ausschnitt aus einem italienischen Jugendfilm, wo ein Jugendlicher gerade einen kleineren Schüler am Kragen gepackt hielt und mit leicht vorgebeugtem Oberkörper gegen die Wand des Schulgebäudes drückte, während er sein Gesicht nah an sein Opfer hielt. In der Filmszene kamen plötzlich noch zwei Mädchen ins Bild die hinter dem Angreifer auftauchten und die Situationen sahen. Sie entschieden sich dem Opfer zu helfen, sahen sich kurz an und nickten sich zu und anschließend machte eines der Mädchen einen schwungvollen Schritt nach vorn und ließ ihren rechten Fuß kraftvoll und zielsicher zwischen den Beinen des jungen hochschnellen. Da die Mädchen hinter dem angreifen Jungen standen, konnte dieser sie nicht sehen und war von dem heimtückischen Angriff überrascht. Er verzog das Gesicht, stieß ein lautes Oh aus und ging dann ebenfalls zusammengekrümmt auf dem Boden in die Knie. Robert spulte auch hier ein Stück zurück bis zu dem Augenblick, wo das Mädchen Schwung holte und der Fuß sichtbar etwa die Hälfte des Weges zwischen den gespreizten Beinen des Jungen fortgelegt hatte. Wieder blendete er mit einem kleinen Klick eine schematische Grafik der Hoden des Jungen ein und erläuterte den interessierten Schülern der Klasse, wie effektiv ein Überraschungsangriff von hinten sei und wie optimal auch hier die leicht nach vorne gebeugter Position des Jungen den beiden Mädchen in die Hände spielte. Weiterhin erläuterte er, dass dies natürlich jetzt nur eine Szene aus einem Fernsehfilm war und hier die Unterstützung bzw. Verteidigung eines gemobbten Opfers zeigte. Er erwähnte aber weiterhin, dass auch diese Technik sehr häufig Anwendung fand und auch hier täglich mehrere Jungen dies entsprechend verspüren mussten, sobald sie irgendwo unaufmerksam herumstanden und dabei ihre Beine leicht gespreizt hatten. So konnte sich der Angreifer heimlich von hinten heranschleichen und seine heimtückische Attacke durchführen konnte. Er erläuterte noch, dass dies oft auch im Zweierteam als geplante Aktion durchgeführt wurde, wobei einer der Angreifer sein Opfer von vorne ablenkte, indem er ihn ansprach und ihm z.B. etwas auf seinem Smartphone zeigen wollte, so dass dieser sich leicht nach vorne beugen musste und der zweite Angreifer nun die Möglichkeit hatte sich heimlich von hinten an das Opfer heranzuschleichen und den heimtückischen Tritt in die Hoden des Jungen auszuführen.

Er zeigte nun noch weitere Videos und Animationen und teilweise auch nur Bilder von den verschiedensten Situationen, wo ein Junge in seinem Privatbereich attackiert wurde, von Mädchen als auch von Jungen. Diese waren vielfältig gestaltet, von Tritten oder Schlägen, oder auch mit Gegenständen wie zum Beispiel ein Stock oder Besenstiel der dem Jungen oft heimlich von hinten zwischen die Beine geschoben und dann mit einem kräftigen Ruck nach oben gerissen wurde. Eine Animation zeigte sogar einen duschenden Jungen, der sich gerade den Kopf mit Shampoo einseifte und dadurch die Augen geschlossen hatte, während einer seiner Mitschüler sich mit einem verknoteten Handtuch an ihn heranschlich und dann mit Schwung zuschlug. Die Animation war zwar aus einem japanischen Manga und zeigte natürlich keine nackten Details von vorne, aber der Kamerawinkel reicht aus, um den duschenden Jungen von hinten zu zeigen und somit auch, wie der Angreifer mit dem verknoteten Handtuch den vorderen Bereich des Schrittes des Jungen attackierte, während dessen Kopf und Augen vom Schaum bedeckt waren. Robert wusste, dass die Schüler auch Sport hatten und aus hygienischen Gründen danach duschen mussten, zumal er ab und zu den Sportunterricht vertretend auch durchführen durfte und so freute er sich vor allem auf die Situationen, die bald dort entstehen würden und hoffentlich gut von seinem selbst dort installierten versteckten Geräten aufgezeichnet wurden.

Die Attacken, Animationen, Bilder und kurzen Filmausschnitte zeigten noch zahlreiche weitere Beispiele, wie ein Junge attackiert werden konnte und auch dessen Reaktion darauf, so dass sich Robert sicher war, den Schülern ausreichend Möglichkeiten aufgezeigt zu haben, für die restlichen Wochen des Schuljahres. Er wusste bereits aus Erfahrung von den vorherigen Jahrgängen, dass diese Strategie wunderbar funktionieren würde, denn die Schüler sahen in diesen Attacken nichts Negatives, sondern eher den typisch pubertierenden Spaß an der Sache selbst. Er wusste zudem, dass dies nicht allein nur durch Jungen praktiziert wurde, sondern häufig auch Mädchen hier Ihre Erfahrung sammeln wollten. Als die Schulglocke läutete entließ er die Schüler in die Pause und ermahnte aber noch mal das Hauptthema Mobbing und dass diese Aktionen nicht gut wären, wusste aber im Hinterkopf bereits, dass ihm so gut wie keiner der Schüler noch zuhörte und einige sich im Kopf schon Gedanken über ihr erstes Opfer machten. Während die Schüler in die Pause gingen und den Klassenraum verließen, beobachtete er heimlich aus dem Augenwinkel, dass einige der Jungen eine leicht auffällige Ausbeulung in der Hose hatten, die sie versuchten, so unauffällig wie möglich zu verbergen. Er lächelte innerlich und freute sich bereits jetzt schon auf die kommenden Tage und Wochen, was das überall auf dem Schulgelände von ihm installierte Equipment an Szenen aufzeichnen würde.

Schon direkt nach der Pause, als die Schüler zurück ins Klassenzimmer kamen, sah er, dass zwei der Schüler mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht und die Hände noch heimlich in den Schritt gepresst ins Klassenzimmer humpelten und sich schnell und still an ihren Sitzplatz begaben. Seine Lektion der letzten Unterrichtseinheit hatte also schon erste Früchte getragen, bzw. die Früchte von zwei Jungen getroffen, um genauer zu sein. So fuhr er aber mit der nächsten Unterrichtseinheit fort, denn Physik stand auf dem Plan. Er verknüpfte das Thema der vorherigen Stunde sehr geschickt, denn er hatte das Thema Kraft und Beschleunigung gewählt, welches er so und sehr gut auch an den vorangegangenen Beispielen erklären konnte. Er erklärte den Schülern die Grundlagen was es mit Masse und Beschleunigung und der daraus resultierende Kraft bzw. Energie auf sich hatte und referenzierte anschließend auf die erste Szene aus der vorigen Stunde, wo der Junge von mehreren Mitschülern hochgehoben wurde, um ihn dann breitbeinig gegen einen Laternenmast zu rammen. So berechneten sie kurz mit der geschätzten Masse von ca. 50 kg des Jungen und einer Beschleunigung von 3 km/h, bis zum Aufschlag am Laternenpfahl. Natürlich konnten die Angreifer keine klassische Beschleunigung einer Fallgeschwindigkeit mit 9,81 Meter pro Sekunde erreichen, aber grob überschlagen erreichten sie trotzdem eine Geschwindigkeit von rund 2 m pro Sekunde, was beim Aufprall auf den Laternenmast eine Kraft von ca. 100 Newton und somit umgerechnet knapp 10 kg erzeugte, mit der die Hoden des Jungen gegen den Mast gequetscht worden.

Als zweites Beispiel nahm er einen kräftigen Fußtritt, der gezielt von hinten und mit sehr viel Schwung ausgeführt wurde. Der Fuß bzw. das Bein hatten zwar mit seinen rund 5 kg weniger Gewicht, allerdings war die Beschleunigung mit 80 bis 110 km pro Stunde um ein Vielfaches höher, sodass auch hier knapp 400 Newton und umgerechnet gute 40kg auf die Hoden des Jungen einwirkten. Verstärkender Effekt sei in diesem Fall aber die bedeutend kleinere Fläche, mit der der Fuß auf die Hoden traf und die weitergeleitete Kraft durch die Beschleunigung des Fußes wären die Hoden bereits zwischen Fuß und Becken Knochen eingequetscht worden. Somit sei ein kräftiger Tritt von hinten sehr effektiv und auch sehr schmerzhaft für das Opfer, vor allem wenn der Fuß zuerst den hinteren Teil der Hoden traf, wo die Nebenhoden lagen. 

Er machte einen kurzen Abstecher zu Biologie und fragte die Schüler, ob diese wissen würden, was sich noch am hinteren Ende der Hoden befand, zumal sie erst vor wenigen Wochen dieses Thema im Biologieunterricht durchgenommen hatten. Eines der Mädchen meldete sich und rief aber dann schon direkt das Ergebnis laut in die Klasse, dass sich dort die Nebenhoden befänden, wo der Samen produziert würde. Obwohl dies nicht geplant war und er ja Physikunterricht hatte, stellten nun mehrere der Schüler, gerade der Mädchen verschiedene Fragen zu den Hoden der Jungen, während die meisten der Jungen nur grinsten und herumalberten, oder einfach nur still waren und zuhörten. Beatrice z.B. stellte die Frage, wie empfindlich eigentlich die Hoden eines Jungen sei und ob die schnell kaputt gingen, da diese ja auch oft als Eier bezeichnet wurden. Dabei schielte sie leicht zu Max herüber, einer der beiden Jungen, die bereits leicht gebeugt aus der Pause in den Klassenraum zurückgekehrt waren und somit wohl schon die ersten schmerzhaften Erfahrungen gesammelt hatten. Parallel kamen auch noch andere Fragen, ob es stimmte, dass ein Junge von einem Tritt in die Hoden danach keine Kinder mehr bekommen konnte. Robert konnte sie aber durchaus beruhigen, indem er ihnen erklärte, dass die Hoden der Jungen sehr stabil waren und keinesfalls schnell kaputt gingen, auch nicht von 20 oder 30 Tritten und Schlägen in diese. Sie seien sehr robust, weich und flexibel und seien so gebaut wie ein kleiner Gummiball, der sich zusammenquetschen lies. Dadurch könnten die Hoden eines Jungen sehr viel Verformungsenergie aufnehmen, ohne gleich zu platzen oder zu zerbrechen wie ein rohes Ei. Aber sie würden wie ein blaues Auge anschwellen und dadurch größer werden und der Schmerz in den Hoden würde bei jedem weiteren Treffer größer und auch länger andauern, bis die Schwellung nach einigen Tagen langsam wieder zurückging. Voraussetzung hierfür war natürlich, dass kein weiterer Tritt oder Schlag die Hoden noch weiter anschwellen ließ und den Heilungsprozess verlangsamte.

Er berichtete kurz eine Anekdote aus seiner eigenen Schulzeit, passend zum vorangegangenen Unterricht über Mobbing, dass es zu seiner Zeit ein gemeines Spiel unter den Schülern gab, wo ein Opfer ausgewählt wurde und diesem Jungen dann einen ganzen Monat lang jeden Tag mehrfach in die Hoden geschlagen oder getreten wurde, so dass die geschwollenen Hoden keine Möglichkeit hatten zu heilen und der Junge dadurch den ganzen Monat lang dauerhafte Schmerzen in ihnen verspürte, Tag wie Nacht. Bei dieser Anekdote hörten nicht nur die Mädchen, sondern auch einige der Jungen sehr interessiert zu und man sah an ihren Gesichtern, dass sie dieses gemeine Spiel bereits für sich auserkoren hatten. Immerhin hatte Robert diesen Fakt nicht ohne Hintergedanken in den Unterricht hineingestreut, denn nur so konnte er sicherstellen, dass die nächsten Tage und Wochen mit zahlreichen Attacken auf die Hoden einiger Jungen gesät waren. Nun schwenkte er aber zurück zum eigentlichen Gebiet von Physik und erklärte weitere Beispiele von rutschenden Gegenständen oder auch Fahrzeugen. Als die Stunde zu Ende war und endlich die Schulglocke läutete, verabschiedete er sich von seiner Klasse und wünsche Ihnen noch einen schönen restlichen Schultag. Er erinnerte Sie daran, morgen ihr Schwimmzeug nicht zu vergessen, denn beim Sport, der für morgen auf dem Unterrichtsplan stand, war mal wieder Schwimmtraining in der schuleigenen Schwimmhalle vorgesehen. Insgeheim freute er sich schon darauf, denn er hatte nicht oft die Gelegenheit im Sport gerade diese Tage als Vertreter zu erwischen und war gespannt auf die möglichen heimtückischen Aktionen die folgen würden, jetzt nachdem er den Schülern so viele interessante Ideen und Gedanken in den Kopf gesetzt hatte. Zumal trugen die Jungen morgen nur ihre dünne von der Schule vorgeschriebenen weißen Badehosen, die vielen innerhalb des Schuljahres bereits zu klein wurden und sehr eng und drückend waren.

Robert hatte übrigens doppeltes Glück mit seinem Job, denn als privater Lehrer an einer privaten Schule galten ganz andere Regeln und Voraussetzungen, als dies an einer staatlichen Schule der Fall war. Zudem waren nur die wenigsten Eltern in die Nähe gezogen und wohnten somit im Umkreis der Schule. Das bedeutete, dass die meisten Schüler hier gemeinsam im Internat untergebracht war und somit den ganzen Tag miteinander verbrachten, selbst die Abendstunden. Dies hatte den Vorteil, zumindest für Robert, dass die Schüler viel öfters Gelegenheiten hatten, die von ihm vermittelten Ideen und Gedankenanstöße umzusetzen. Weiterhin war das ganze Gelände, selbst der große Park und der Spielplatz Privatgrundstück und da er als Zweitfunktion an dieser Schule, aufgrund seiner guten Kenntnisse, sich ebenfalls um die komplette IT und Sicherheitsanlage kümmerte, hatte er natürlich vollen Zugriff oder Zugang zu Überwachungstechnik und konnte hier und da ein wenig selbst bestimmen, wo Kameras aufgestellt waren und wo eben auch nicht. Weiterhin, wie anfangs schon erwähnt, hatte er sein eigenes kleines privates Überwachungsnetz aufgebaut, dass vom offiziellen Schul-Sicherheitssystem abgekapselt war und auch nur er den Zugriff auf die geheimen externen Aufzeichnungs-Datenträger besaß. Dies sollte natürlich auch so bleiben, damit er sein Faible ganz in Ruhe weiter ausleben konnte. Er wusste nicht warum er dieses Faible hatte und er war auch nicht homosexuell, nein ganz im Gegenteil hatte er auch früher schon zur Schulzeit Freundinnen gehabt bzw. sich hier und da mit anderen Frauen eingelassen. Er hatte aber in Jugendjahren bereits bemerkt, dass es ihn stimulierte, wenn er sah, wie andere Jungen etwas in die Hoden abbekam und sich dann vor Schmerzen am Boden wälzen. Er selbst hatte ebenfalls schon mehrere Treffer, Tritte oder auch schon mal Schläge in die Hoden abbekommen, gerade in seiner Jugendzeit wo dieses Vorgehen zwischen den Jungs durchaus zur normalen Entwicklung gehörte, aber er selbst mochte die Schmerzen ebenfalls nicht, sondern es ergötzt ihn nur, wenn er sah, wenn andere sie hatten. Dies war etwas seltsam, aber er konnte damit leben und war daher umso glücklicher, dass er nach seiner weiteren Ausbildung zum Pädagogen eben genau diese Stelle an einer privaten Schule ergattern konnte, die er nun schon seit vielen Jahren begleitet. Und der glückliche Zufall kam hinzu, dass er sich wirklich dafür einsetzen konnte, dass er die siebten und achten Jahrgangsstufen zugeteilt bekommen konnte, die eben niemand sonst haben wollte. 

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Robert breitete sich jetzt auf den zweiten Teil seines Tages vor, denn er hatte als weitere Aufgabe, auch eine Stelle als Lehrer übernommen, und zwar in der Jugenderziehungsanstalt nebenan. Diese Einrichtung war gleich in der Nähe des Schulgeländes untergebracht und beherbergte schwererziehbare und oft schon in jungen Jahren straffällig gewordene Jugendliche jeglichen Alters. Da sie hier in einer ländlichen Gegend waren, war das Gebiet recht abgelegen und es herrschte nicht sehr viel Verkehr ringsum, denn auch die Ortschaft, zu der die Schule gehörte, war relativ klein. Als Privatschule wollte man eben auch Privatsphäre bieten, zumindest den Eltern und Schülern, die hier im Internat und dieser privaten Schule untergebracht war. Die Jugenderziehungsanstalt gehörte übrigens dem gleichen Träger und war daher mit auf dem riesigen Privatgelände neben der Schule und dem Internat angesiedelt. Natürlich hatten die Schüler hier keinen Zugang zu dem Gelände, sowie natürlich auch die Insassen der Erziehungsanstalt keinen Ausgang hatten. Man sah sich nur ab und zu am Zaun, wenn die Insassen Hofausgang hatten und die Schüler z.B. gerade Hofpause oder Schulschluss hatten. Hier hatte es in den letzten Jahren und Wochen auch immer wieder mal verbalen Streit gegeben und wilde Beschimpfungen oder Beleidigungen zwischen den Schülern und den Insassen der Erziehungsanstalt, die Robert aber clever in seine Unterrichtseinheiten einfließen ließ und somit seinem leeren Stoff ein kleines i-Tüpfelchen aufsetzen konnte, zumindest für seine Schüler. Ein Vorteil war, dass er sich sehr gut mit dem Management verstand, nicht nur dem von der Schule, sondern auch dem Leiter von der Erziehungsanstalt und dass er durch seine heimliche Affinität auch hier einen weiteren Bonus erhielt, mit dadurch relativ vielen Freiheiten auf beiden Grundstücken.

So hatte er auch in der Erziehungsanstalt nebenan bei der Einrichtung und Ausstattung mit entsprechender Software und Überwachungskameras stark mitgewirkt, nicht nur beratend, sondern natürlich unter dem Deckmantel Kosten für die Anstalt einzusparen auch viele Dinge selbst erledigt und die entsprechenden „wichtigen“ und manchmal heimlichen Kameras seinem eigenen kleinen privaten Netzwerk hinzugefügt. Selbstverständlich musste sich auch eine Erziehungsanstalt, hier und da schon mal öffentlichen Untersuchung unterwerfen und an die entsprechenden Richtlinien für Privatsphäre halten, was die Überwachungstechnik anging. Aber so wie schon auf dem Schulgelände hatte Robert nicht sehr viel dafür übrig und installierte hier und da auch versteckte Kameras egal ob es sich dabei um einen Duschraum, einen Umkleideraum, oder eben auch die privaten Schlafzellen der Insassen handelte. Wichtig war nur, dass diese Kamerasysteme abgekapselt waren vom eigentlichen Sicherheitssystem und das so gut wie keiner darauf Zugriff hatte. Interessanterweise hatte er feststellen müssen, dass der eine oder andere Wärter der Jugenderziehungsanstalt scheinbar ein ähnliches Faible besaß, welches er in kleinen Einheiten mit diesen teilte. So hatte er zwei-drei Vertraute in der Einrichtung, die hier und da Hilfe und Unterstützung leisteten, als auch natürlich Zugriff auf eine mit ihnen geteilte heimliche Kamera im Duschraum besaßen. Selbstverständlich immer noch im Geheimen, denn Robert wollte natürlich sein Wissen und Netzwerk nicht zu weit streuen, damit im Falle das es irgendwann einmal auffliegen würde, eben nur diese eine Kamera entdeckt werden würde.

Die Jugendlichen, die hier in der Erziehungsanstalt einsaßen, waren meist im Alter von 12 bis 17 Jahren und waren häufig aggressiv oder gewalttätig. So gab es oft Streitereien und gegebenenfalls auch Schlägereien untereinander, die oft auch mal blutig enden konnten. Meistens fanden diese im Duschbereich und den Umkleiden statt, da jeder dachte, hier vor Kameras geschützt zu sein, was offiziell ja auch stimmte. Allerdings nutzten auch die Wärter dieses falsche Wissen für ihre manchmal perfiden Aktionen. Robert hatte in seine Software für die Überwachung einen Algorithmus zur intelligenten Personenerkennung ausgestattet, so dass er über einen bestimmten Marker für Personen setzen konnte und diese auf den verschiedenen Videostreams jederzeit schnell und unkompliziert aufrufen und entdecken konnte, ohne erst stundenlang händisch Videomaterial durchgehen zu müssen. Und da er sehr viele Bereiche überwachte und hierbei nicht nur den Unterkunft Bereich der einzelnen Zellengenossenschaften, sondern auch die in der Erziehungsanstalt öffentlichen Duschen, Waschräume und Toiletten, hatte er von vielen der Insassen so etwas wie kleine Tagebücher angelegt, die im Laufe der Zeit den Fortschritt der körperlichen Entwicklung und auch den Beziehungen zu anderen Insassen abbildeten.

Ein besonderer Fall war hier bei Maxwell, ein Junge, der vor knapp zwei Jahren einen blutigen Zusammenstoß mit zwei anderen Insassen hatte und nun mit besonderer Aufmerksamkeit von Robert mit den für ihn schwereren Folgen leben musste. Maxwell war schon mit 11 Jahren in die Anstalt eingeliefert worden, obwohl er recht klein gebaut war und bedeutend jünger aussah als er eigentlich war. Dafür war er aber bereits sehr früh sexuell reif geworden und fing mit ca. 12 Jahren an, andere Insassen sexuell zu nötigen, gerade in den gemeinsamen Duschräumen. Er wusste vermutlich nicht wohin mit seiner sexuellen Energie und provozierte hier und da in den abendlichen Stunden seine Mitgenossen. Eines Abends, als er mit einem anderen, etwa gleichaltrigen Insassen allein in der Dusche war, holte er plötzlich ein selbstgebautes Messer aus einer alten Zahnbürste und einem Stück rostigen Blech hervor und hielt es dem anderen Jungen an den Hals. So zwang er diesen ihm einen zu blasen. Sein eigener Penis war dabei schon steif und stand in steilem Winkel von seinem Körper ab. Der andere Junge hatte keine große Wahl mit einem scharfen Blechmesser am Hals und kniete sich leicht weinend hin, um den geforderten Akt zu vollführen. Hier kam, wie sich später herausstellte, dass ähnliche Gedankengut von zwei Gefängniswärter dem jungen Maxwell zum Nachteil, die sich nämlich heimlich in den Überwachungs-Stream eingeklinkt hatten, um die beiden Jungs beim Duschen zu beobachten. Sie hatten öfters schon gesehen, wie Maxwell solche Aktionen an anderen Insassen vorgenommen hatte, waren aber der Meinung, dass es nun reichte und er eine entsprechende Strafe verdient hätte.

Sie sahen, wie sich zwei der älteren Insassen ebenfalls gerade auf dem Weg zu den Duschräumen befanden und positionierten sich vor der Tür so auf deren Weg, dass diese zwingend an ihnen vorbei gehen mussten, um damit das fiktiv begonnene Gespräch zwischen den beiden Wärtern auch mitzubekommen. Die beiden Jugendlichen, die schon etwa 16 Jahre alt waren und Straftaten wie schwere Körperverletzung in ihren Akten stehen hatten, bekamen ganz offensichtlich mit, über was die Beiden sich unterhielten und deuteten diesen Wink auch mit einem Zaunpfahl. Anscheinend auch richtig, denn einer der Wärter zwinkerte dem einen Jugendlichen entsprechend zu, als er sein Gespräch und den finalen Akt erläuterte. Das alles erfuhr Robert aber erst später im Gespräch beim abendlichen Bier mit einem der Wärter, denn umso erstaunter war er, als er später das Video des ganzen Vorfalles sah. Es passierte nämlich, dass die beiden nun angestachelten Jugendlichen in die Dusche platzen und sahen, wie Maxwell den anderen Insassen noch Zwang, den Blowjob zu beenden, während er selbst mit geschlossenen Augen und den Kopf zur Decke gestreckt dastand. Ohne viel Lärm zu machen, gingen die beiden auf die Szene zu und entrissen Maxwell mit leichtem Griff das Messer, welches er seinem weinenden Opfer noch immer an den Hals hielt. Einer der Jugendlichen drehte Maxwell dann die Arme auf dem Rücken und hielt ihn fest im Griff, während dieser erschrocken die Augen öffnete, um zu sehen was eigentlich passiert war. Der andere, der ihm das Messer entrissen hatte, griff dem noch immer knienden Opfer unter den rechten Arm und zog ihn nach oben. Dann schaut er das Opfer an, dass nun noch mehr Angst hatte, dass auch die anderen beiden ihm noch etwas antun würden, drehte ihn zu sich um und schüttelte ihn leicht an der Schulter. Dann fragte er ihn, ob ihm Spaß mache, was er denn mache. Dieser schüttelte nur weinend und seufzend den Kopf. So drückt er ihm das selbstgebaute Messer in die Hand und forderte ihn auf sich vernünftig zu rächen, so dass ihm so etwas nicht mehr passieren konnte. Der Junge hielt das Messer fest in der rechten Hand und schaute dann den Jugendlichen mit großen erschrockenen Augen an und meinte, dass er noch nie jemanden getötet hätte und er Angst davor habe. Der Jugendliche allerdings lächelte zurück und meinte nur - er müsse niemanden töten, er soll sich nur rächen, am besten an dem was ihn so gepeinigt und Missfallen habe und deutete mit einer Hand auf den Schritt von Maxwell, wo noch immer ein steifes, schräg abstehendes Glied zu sehen war.

Der Junge begriff schnell, machte ein grimmiges Gesicht und nickte dabei. „Schneide so nah wie möglich am Körper ab!" sagte der Jugendliche zu dem Jungen. Dieser kniete sich erneut vor Maxwell, allerdings diesmal nicht um dessen Schwanz in den Mund zu nehmen, sondern ergriff mit der linken Hand das noch immer steife und leicht pulsierende Glied, zog kräftig daran und fing dann an mit schnellen Bewegungen direkt an der Peniswurzel zu schneiden. Es fing stark an zu bluten, sobald er die ersten Schnitte machte und es bedurfte nur weniger Bewegungen, bis er mit einem Ruck das abgetrennte Glied von Maxwell in seiner linken Hand hielt. Dieser fing an zu schreien, aber einer der Jugendlichen hielt ihm mit der Hand den Mund zu, damit die Schreie gedämpfter waren und nicht durch das ganze Gebäude halten. Der Jugendliche, der Maxwell von hinten festhielt, beugte den Kopf leicht nach vorn und sagte Maxwell ins Ohr „Sei froh, dass er dir nicht auch die Eier abgeschnitten hat! Denn so haben wir alle in nächster Zeit noch viel mehr Spaß mit Dir notgeile Sau, wenn wir diese dann nämlich einfach polieren können!“ Dabei schaute er dem Jungen mit dem Messer in der Hand, der fasziniert auf sein Werk blickte, in die Augen und nickte leicht, was diese anscheinend recht schnell begriff und ebenfalls grimmig zurück nickte. „Zeig ihm, was wir meinen!“ sagte der andere Jugendliche noch zu ihm. Und so holte der Junge aus und trat Maxwell noch einmal kräftig in die nun allein zwischen seinen Beinen baumelnden, blutverschmierten Eier. Dieser schrie erneut laut auf und ging anschließend zu Boden, wo er sich in der eigenen Blutlache vor Schmerzen zusammenkrümmte. Die beiden Jugendlichen, als auch das ursprüngliche Opfer, verließen den Duschraum und ließen Maxwell allein liegend darin zurück. Auf dem Weg zurück kamen sie erneut bei den beiden Wörtern vorbei und einer der Jugendlichen nickte dem einen Wärter unauffällig zu und flüsterte, dass da eventuell jemand dringend einen Arzt bräuchte. Dann gingen sie zurück in ihre eigenen Zellen bzw. Schlafsäle.

Der Vorfall schlug zwar einige interne Wellen, war aber schnell wieder vergessen innerhalb der Erziehungsanstalt, dann Maxwell behauptete, dass ein jüngeres Opfer ihn entmannt hätte, der aber bedeutend kleiner und schmächtiger war. So glaubte ihm offiziell niemand, dass dieser kleine und schwache Junge Maxwell einfach so überfallen und die Tat vollbringen könnte. Vielmehr hielt sich die These, dass Maxwell in seinem sexuellen Frust die Tat selbst begangen habe und so wurde auch niemand weiter bestraft. Erst später hatte Robert in dem Gespräch erfahren, dass die Wärter ihre Unterhaltung so geführt hatten, dass die beiden Jugendlichen es mitbekommen würden und handelten. Darin hatten sie sich fiktiv über einen Fall in einem südamerikanischen Gefängnis unterhalten, wo die Gefangenen einen anderen Insassen, der in der Dusche ständig seine Mithäftlinge nötigte und vergewaltigte, einfach den Schwanz abgeschnitten hätten. Und das Dilemma für ihn sei nun aber, dass sie ihm eben nur den Schwanz abgeschnitten haben, nicht aber auch seine Eier. Denn diese würden nun weiterhin fleißig Hormone und Samen produzieren, so dass er permanent richtig notgeil war, aber leider hatte er ja keinen Schwanz mehr, den er nun reiben konnte, um sich selbst zu befriedigen. Das war Frustration pur für ihn. Außerdem hatten so die Insassen weiterhin noch Spaß mit ihm, zum einen, weil er so notgeil war und sich nicht selbst befriedigen konnte, zum anderen natürlich waren seine Eier noch immer zwischen seinen Beinen und somit ein hervorragendes Ziel für Tritte oder sonstige Bestrafungen. 

Die beiden Jugendlichen, die dieses Gespräch so mitbekommen hatten, hatten recht schnell reagiert und begriffen, worum es den Wärtern ging, und fanden anscheinend diese Idee selbst anregend. Und wenn Robert so darüber nachdachte, würde so etwas einen Jungen, der gerade die sexuelle Reife erreichte und am Beginn der Pubertät sowieso 80% des Tages notgeil mit einem Steifen in der Hose herumrannte, noch mehr frustrieren, jetzt wo er eben nichts mehr hatte, was er anfassen konnte, um sich zu erleichtern. Am besten aber war, das jetzt nichts mehr im Weg herum baumelte, während die anderen Insassen, welche oft sogar ein bis zwei Jahre älter als Maxwell waren, sich im Laufe der nächsten Monate wirklich vermehrt einen Spaß daraus machten, seine beiden verbliebenen Eier mit überraschenden und manchmal auch direkt provozierten Schlägen oder Tritten zu malträtieren. Zumal seine Eier jetzt mit dem fehlenden Penis wirklich überproportional groß für seinen Körper aussahen und somit sehr einladend für alle anderen Insassen wirkten.

Er hatte auf jeden Fall vor, Maxwell wieder als einen der ausgesuchten zwei oder drei Insassen für eine spezielle Demonstrationen und Unterrichtseinheit mit in die Schule zu nehmen und musste dies nur kurz vorher erneut mit dem Anstaltsleiter abstimmen. In der Vergangenheit war dies nie ein Problem gewesen und der Anstaltsleiter sah darin nicht nur einen kleinen Erziehungseffekt für die Insassen selbst, sondern auch eine Art kleine Erniedrigung, die er ihnen durchaus wünschte. Aber auch einen möglichen Lerneffekt für die Schüler der Schule draußen, damit diese möglichst nicht straffällig werden und demnächst seine Gäste würden. Robert hatte solche Demonstrationen und Lehreinheiten in der Vergangenheit schon öfters gemacht, welche immer still und heimlich in der Schule abgehalten wurden, ohne groß darüber zu sprechen und auch hinterher Stillschweigen darüber zu wahren. Diese kamen bei den Schülern natürlich entsprechen gut an. Nun machte er sich aber fertig und packte seine Sachen, um sich auf den Weg in die Erziehungsanstalt nebenan zu machen.

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Nur etwa 10 Minuten später betrat er den Haupteingang und vollzog sich dem normalen Sicherheitscheck, dem sich nicht nur Besucher, sondern auch alle Angestellten oder Zutrittsberechtigte unterziehen mussten. Er hatte zwar eine erhöhte Zutrittsberechtigung zu fast allen Bereichen der Einrichtung, allerdings gab es auch für ihn hier keine Ausnahmen, und seine Sachen wurden kontrolliert nach irgendwelchen Waffen oder verbotenen Gegenständen, die man eben nicht in solche Anstalten einführen durfte. Nach einem kurzen Gespräch mit den beiden Sicherheitsbeamten vom Eingang, die ihn gut kannten, begab er sich direkt in die dritte Etage des Verwaltungsbereichs, um den Direktor der Anstalt zu treffen. Dieser begrüßte ihn freundlich und freute sich, Robert mal wiederzusehen und sagte so lapidar eben unter Freunden "Na Robert, alles fit im Schritt?". Robert lachte nur und antwortete „Ja klar, so wie immer. Aber da du es gerade ansprichst, es ist mal wieder so weit. Ein neues Schuljahr hat begonnen und ich bräuchte mal wieder drei Kandidaten für meinen Unterricht nächste Woche." "Wow, ist schon wieder ein Jahr rum, wirklich? Die Zeit vergeht aber auch schnell. Ja klar, können wir wieder machen und wenn du willst, kannst du das ganze Thema gern auch mehrmals im Jahr unterrichten. Ich vermute, du möchtest für diese Vorführung den schwanzlosen Maxwell haben?" fragte der Direktor nebenbei. "Ja, selbstverständlich! Maxwell ist einfach der perfekte Kandidat dafür, nicht nur weil er jetzt etwa im gleichen Alter wie meine Schüler ist, nein auch weil er durch den kleinen Unfall ein optimales Vorzeigeobjekt ist, was einem passieren kann, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Außerdem kann man an ihm alles sehr praktisch demonstrieren und üben lassen, wenn du verstehst, was ich meine!" erwiderte Robert. "Ja, ich verstehe. Da hast du wohl recht, zumal der Junge ja sowieso nichts mehr mit seinen Teilen anfangen kann. So dient er wenigstens noch der Bildung und Sensibilisierung der Schüler unserer Gesellschaft." seufzte der Direktor. "Sonst irgendwelche speziellen Kandidaten, oder sollen wir einfach jemanden zufällig aussuchen?" ergänzte der Direktor. Robert überlegte kurz und erwiderte dann "Ja, zumindest einer Deiner Gäste fällt mir da direkt ein. Ich glaube sein Name ist Frank, mittelgroß und schlank, aber sportliche Figur und rote Haare. Er müsste so knapp um die 14 sein und hat letzte Woche einige meiner Schülerinnen schwer beschimpft und beleidigt, als diese draußen am Zaun entlang gingen. So kann er gleich lernen sich höflich und nicht beleidigend seinen weiblichen Mitmenschen gegenüber zu verhalten, da dies sonst schmerzhafte Konsequenzen haben kann. Und meine Schülerinnen können sich für die Beleidigungen entsprechend revanchieren und parallel dazu auch gleich üben!" Bei diesen Worten setzte Robert ein leichtes Grinsen auf. "Eine gute Wahl!“  sagte der Direktor. "Er ist auch hier im täglichen Ablauf schon öfters negativ aufgefallen und für deine Unterrichtseinheit ist er meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut gebaut und dadurch geeignet." "Okay, na wunderbar! Hast du sonst noch jemanden für mich?" hakte Robert nach. "Ja in der Tat hätte ich dann noch jemanden, der eine entsprechende Lektion verdient hätte. Er ist erst vor drei Wochen zu uns gekommen, heißt Michael und ist mit seinen 13 Jahren auch gerade im gleichen Alter wie deine Schüler. Nur ist er sehr aufmüpfig und hält sich nie an die Regeln! Vielleicht kannst du ihn ja ein wenig erziehen?" erwiderte der Direktor. "Aber lass sie nicht allzu lange ausfallen, denn unsere Ärztin von der Krankenstation ist nur noch zwei Wochen hier, bevor sie in den Sommerurlaub geht.“ setzte der Direktor nach. “Ok, ich passe auf," sagte Robert "kann aber nichts versprechen. Aber selbst, wenn meine Schüler etwas rabiater mit den Übungsobjekten umgehen, denke ich, dass nach ca. eine bis anderthalb Wochen die drei Kandidaten auch wieder laufen können und damit nicht mehr auf der Krankenstation bleiben müssen.“ Der Direktor seufzte leicht, nickte aber dann nur zustimmend. Robert nickte erfreut und schüttelte dem Direktor noch kurz zum Abschied die Hand. "Wo sind meine Schüler für den heutigen Tag sonst gerade?“ fragte er noch im Gehen. "Die waren gerade im Freigang und beim Sport im Hof und dürften vermutlich aktuell duschen und umziehen." sagte der Direktor. "Geh einfach schon runter und schau nach. Tom und Martin sind bei Ihnen.“ Das ließ Robert aufhorchen, denn Tom und Martin waren die beiden Eingeweihten Wärter, die einen ähnlichen Faible wie Robert selbst verfolgten und somit stets für verschiedenste, aber gemeine Aktionen den Insassen gegenüber offen waren. Er verabschiedete sich und ging zurück ins Erdgeschoss und dann in das Nachbargebäude, da dort die offiziellen Duschen und Umkleideräume für die Insassen waren. Schon auf dem Flur vor der Tür zum Waschraum hörte er die lauten Stimmen von Tom und Martin und so beeilte er sich die Tür zu öffnen und einzutreten.

Er fand einen Umkleidebereich vor mit mehreren Spinden und Bänken auf denen überall verschiedenste Kleidungsstücke wild herum lagen. Er hatte angenommen, dass diese hier schon mit etwas Ordnung abgelegt worden wären, aber es sah richtig wild aus. Er sah aber nirgends wo Insassen, hörte dann aber Stimmen, vor allem die von Tom und Martin aus dem großen Duschraum. Also begab er sich in diese Richtung. Er öffnete die separate Tür, machte einen Schritt hinein und die Tür schloss sich hinter ihm automatisch. In dem Duschraum befanden sich ca. 20 nackte Insassen verschiedenen Alters zwischen 12 bis 15 Jahren, die mit leicht gesenkten Köpfen in einer kleinen Traube als Gruppe zusammenstanden und vor ihnen die beiden Wärter Tom und Martin, die lautstark schimpfend auf sie einredeten. Zu Roberts Erstaunen hatten einige der Jungen eine Erektion, die sie teilweise offen zeigten oder auch versuchten, mit den Händen leicht zu bedecken. Er begrüßte Tom und Martin und fragte, was denn passiert wäre. Diese freuten sich über Robert, zumal sie seine geteilten Interessen kannten und begrüßten ihn ebenfalls. Sie erklärten ihm, dass diese Gruppe sich unanständig und frech verhalten hätte und der Meinung wäre, sie können hier im Duschraum Selbstbefriedigungs-Spiele an sich oder anderen Insassen vornehmen. Und sie seien gerade dabei, dieses Vorgehen erzieherisch zu ahnden. Wenn er wolle, dürfe er gern dabei zusehen. Robert nickte nur, machte zwei Schritte in Richtung Ecke und platzierte sich dort, wie ein unauffälliger Beobachter, während er seine Aktentasche so drehte, dass sie nun quer vor seinem Körper war und ein wenig den Frontbereich seine Hose verdeckte. Was für ein Angebot! Mit so etwas hatte er heute absolut nicht gerechnet, dass er einen Raum voller nackter Jungen antreffen würde und er konnte zudem leicht erahnen, dass Tom und Martin ganz gewisse Vorstellung ihrer erzieherischen Ahndung von Verfehlungen hatten, vor allem da nun auch Robert mit anwesend war. So wartete er gespannt auf die Dinge, die gleich passieren würden.

Martin erklärte den betroffenen Jungen, dass dieses Verhalten in keiner Weise geduldet werden würde und ihnen nun einmal erneut gezeigt werden müsse, wo hier die Grenzen sind. Er ordnete an "LOS, aufstellen in zwei Reihen, Rücken an Rücken, Füße schulterbreit auseinander und die Arme angewinkelt hinter den Körper, damit ihr euren Hintermann einhängen und festhalten könnt! " Einer der Jungen, die etwas am Rand der Gruppe standen, machte leicht erschrockene Augen und bettelte dann "Oh, bitte nicht das! Ich bin unschuldig! Ich habe gar nichts gemacht!" Tom lachte nur und antwortete "Mitgefangen - Mitgehangen! Los hinstellen!" Mit gesenkten Köpfen stellten sich die Jungen nun in zwei Reihen nebeneinander auf, so wie Tom und Martin angeordnet hatten, leicht breitbeinig und die Hände so hinter dem Rücken, dass sie jeweils die Hände und Finger des hinter ihnen stehenden Jungen fest umschlossen hielten. Anscheinend vollzogen Tom und Martin diese Strafe nicht zum ersten Mal, sonst hätte der Junge, der vielleicht auch gerade mal 14 Jahre alt war, nicht gebettelt, dass man ihn außen vorlasse. Umso gespannter war Robert nun, was gleich passieren würde. Tom und Martin begaben sich jeweils ans gegenüberliegende Ende einer jeden Reihe, so dass einer ganz rechts bei dem Jungen in der Reihe stand, während Martin auf der gegenüber liegender Seite ganz links bei dem Jungen stand, die jeweils die Wärter mit ängstlichen Augen anstarrten. "Selbstbefriedigung im öffentlichen Bereich ist absolut tabu, das wisst ihr! Nun müsst ihr auch die Konsequenzen dafür tragen! Und ich ermahne euch hiermit, dass ihr die Hände eures Hintermannes gut festhaltet und nicht loslasst! " Dann zog jeder der beiden eine Art breiteren Schlagstock aus Holz von seinem Gürtel und nahm ihn in die rechte Hand. Diese Schlagstöcke haben nicht die typische Form, wie zum Beispiel die Polizei sie verwendete, mit dem seitlichen Handgriff und aus dem schwarzen Kunststoff gefertigt. Nein, diese Schlagstöcke sagen aus wie jene, die die Polizei in den 1950er und 1960er Jahren verwendet hatte, aus Holz mit einem schlanken Handgriff, der nach vorne hin immer breiter wurde.

Nun drehten sich Tom und Martin leicht um 90 Grad und schaute den jeweils ersten Jungen in der Reihe von der Seite an. Dann holten sie mit dem rechten Arm Schwung und ließen den Schlagstock mit einer halbkreisförmigen Bewegung kräftig herum schnellen, so dass das leicht dickere Ende des Schlagstockes die Bewegung mit einem dumpfen klatschenden Geräusch genau mittig zwischen den Beinen des ersten Jungen beendete, wo sich durch den noch immer halb erigierten Penis, gut sichtbar dessen große und kräftige Hoden befanden. Der Junge stöhnte auf und wollte sich mit dem Oberkörper nach vorne krümmen, sein Hintermann hielt ihn aber gut an den Armen fest, so dass er nicht weiter reagieren konnte, außer dass sich reflexartig die Kniee schlossen. "Na Na Na. Nicht doch! Die Beine auseinander!" befahl Tom, während er ihm den Schlagstock zwischen die zusammengepressten Oberschenkel steckte und eine leichte rechts-links Bewegung machte. Mit schmerzerfülltem Gesicht gab der Junge nach und öffnete zitternd wieder die Knie. "Sehr brav!" sagte Tom und ließ den Schlagstock noch einmal leicht nach oben schnellen. Der Junge zuckt er erneut zusammen und macht ein schmerzhaftes Gesicht, ließ aber diesmal die Knie geöffnet. Die Reaktion des anderen Jungen, der auf der anderen Seite der Reihe stand, war ähnlich, wobei Robert hier kein Gesichtsausdruck erkennen konnte. Dann begaben sich Tom und Martin jeweils zum nächsten Kandidaten in der Reihe und wiederholten die ganze Aktion. Als sie jeweils beim letzten Jungen in ihre Reihe ankamen, ermahnte Martin seinen Insassen noch einmal, weiterhin gut festzuhalten, damit nicht noch mehr Strafen folgt würden für das Lösen der Verbindung mit seinem Hintermann. Denn der jeweilige Hintermann hatte ja bereits einen Schlag von Tom in seine Hoden erhalten und hatte damit noch immer sichtlich zu tun. Als dann setzten Tom und Martin ihre Aktion fort und schlugen jedem der Jungen in ihrer Reihe einmal mit dem Schlagstock kräftig zwischen die Beine. Robert war wirklich fasziniert, denn er hätte nicht gedacht am heutigen Tage soll ich ein Schauspiel live miterleben zu dürfen. In seiner Hose regte sich einiges, aber zum Glück hatte er ja die Tasche entsprechend positioniert, damit es nicht gleich auffiel.

Als die beiden beim jeweils letzten Jungen in der Reihe ankamen vollführte nur Martin seinen schmerzhaften Schlag in die nackten Hoden des Jungen und Tom blieb einfach nur vor seinem Kandidaten stehen und schaute ihn nachdenklich an. Es war der Junge von vorhin, der Tom angebettelt hatte, dass er nichts Falsches gemacht hätte und auch jetzt schaut er eher ängstlich und leicht flehend zu Tom auf. Nachdem Martin fertig war, sagte Tom zu den versammelten und noch immer leicht stöhnenden Jungen im Duschraum "Wisst ihr was, Mister Miller hier ist unschuldig und hat ja nichts gemacht, wie er sagt. Dann kann ich ihn heute wohl ja auch nicht bestrafen, oder Jungs? Das bedeutet dann aber, dass alle anderen von Euch doppelt schuldig sind, richtig? Ich werde heute also die prachtvollen Kugeln von Mister Miller verschonen. Dafür dürft ihr euch aber später bei Mister Miller bedanken, dass eure Kugeln heute die Ehre haben werden, ein weiteres Mal mit meinem Erziehungs-Knüppel zusammentreffen zu dürfen." Der Junge riss die Augen auf und schaute ihm erschrocken ins Gesicht "Das, das das können sie nicht tun! Bitte nicht! Sie haben keine Ahnung was die nachher mit mir anstellen werden! Die töten mich bestimmt!" wimmerte der Junge erschrocken und leise zu Tom. Dieser lachte nur kurz auf und meinte "Doch, ich kann mir das vorstellen, aber ich glaube nicht, dass sie Dich umbringen, oder Jungs? Macht ihr doch nicht!" dabei drehte er leicht den Kopf und schaute die anderen Jungen an, die noch nicht so ganz begriffen hatten, was eigentlich los war. Bei manchem aber machte es schon Klick und sie schauten leicht wütend zu Jonathan Miller herüber. "Allerdings wird es für Deine beiden Freunde da unten ganz bestimmt nicht so glimpflich ausgehen wie bei mir, wenn sich jeder deiner Kameraden an den beiden persönlich bedanken möchte.“ ergänzte Tom und hob dabei mit seinem Schlagstock die bereits gut entwickelten und prall aussehenden Hoden von Jonathan leicht an, so dass diese etwas rechts und links vom Schlagstock herabhingen. "Oh nein“ wimmerte der Junge. Robert schätzte ihn auch noch nicht ganz 14 Jahre, denn er war bereits zwar schon gut entwickelt, aber man sah, dass ihm die Schamhaare erst vor wenigen Monaten begonnen hatten zu wachsen.

Tom nickte Martin kurz zu und nun begaben sie sich jeweils zum nächsten Jungen auf der gegenüber liegender Seite und wiederholten die ganze Aktion erneut. Jedes Mal, wenn Tom seinen Schlagstock mit schwungvoller Kreisbewegung kraftvoll in die Hoden seines Opfers krachen ließ, sagte er laut "Ein Dankeschön an Mister Miller!". Nach wenigen Minuten war das Spektakel vorbei, das Robert voller Faszination verfolgt hatte. Nun durften die Jungen auch ihre Verschränkung hinter dem Rücken wieder lösen und fast alle gingen direkt zu Boden und hocken sich hin oder rollte sich zusammen, während sie mit den Händen und schmerzerfülltem Blick ihren Genitalbereich festhielten. Tom und Martin wussten genau was sie taten und wie sie es taten, denn sie hatten bereits viele Jahre an Erfahrungen sammeln können und konnten dadurch gut einschätzen, welcher Junge in welchem Entwicklungsstadium wieviel vertrug und wo die physischen Grenzen gesetzt waren.

Dies war nicht immer so der Fall, so wusste Robert von einem Gerücht und Vorfall, dass Tom ihm irgendwann abends beim Bier schon mal bestätigt hatte, dass die Beiden in einer anderen Jugenderziehungsanstalt, in der sie sich in ihren Anfangsjahren ursprünglich kennengelernt hatten, bei einer ähnlichen Aktion wie heute zu weit gegangen sind. Die Sache wurde damals vom Direktor gut unter den Teppich gekehrt und blieb somit auch der Öffentlichkeit verborgen, allerdings wurden sie damals suspendiert und anschließend in eine andere Erziehungsanstalt Straf-versetzt. Es war laut Anstalts-Statut nämlich auch nicht gestattet, dass Paare gemeinsam in der gleichen Anstalt arbeiteten. Und Tom und Martin waren seit diesen Tagen inoffiziell ein Paar, zumal sie die gleichen Interessen und Vorlieben hatten. Aber das war wie gesagt ganz inoffiziell und Robert war einer der Wenigen, die davon wussten. Auf jeden Fall hatte Tom ihm erzählt, dass sie damals eine Gruppe von acht bis zehn Jungen hatten, welche Sie ebenfalls im Duschraum mit einer Disziplinarmaßnahme bestrafen wollten. Die meisten von ihnen waren noch nicht mal 14 gewesen und teilweise auch noch nicht in den Genuss gekommen, an sich selbst herumzuspielen. um zu wissen wie lustvoll dies durchaus sein konnte. Jedenfalls ließen Tom und Martin die Jungen sich im Kreis aufstellen und sich danach runter auf alle Vier zu begeben. Dabei sollten Sie Brust und Oberkörper jeweils über dem Hintern ihres Vordermannes auf dem Rücken ablegen, so dass sie nur noch auf den Knien waren und die Hände frei hatten. Anschließend musste nun jeder der Jungen seinem Vordermann mit den freien Händen zwischen die Beine greifen und in die rechte und linke Hand jeweils einen der Hoden nehmen und fest umschließen. Dann folgte die Instruktion so kräftig es ging zuzudrücken und zu versuchen, dass der Vordermann aufgibt oder ohnmächtig würde. Sie selbst sollten aber darauf achten, nicht auch aufzugeben oder ohnmächtig zu werden, denn dies würde nur eine noch härtere Strafe für den jeweiligen Kandidaten zur Folge haben. Und die Jungen hatten bereits einige Bestrafungen von Tom und Martin kennengelernt und waren ganz sicherlich nicht wild darauf, weitere kennenlernen zu dürfen.

So gaben Tom und Martin das Zeichen zum Start und die Jungen fingen an, mit ihren doch noch recht kleinen Händen, so kräftig sie konnten die Hoden des Jungen vor ihnen zu quetschen und zu kneten, damit dieser aufgibt. Währenddessen wurden ihre eigenen Hoden kräftig und schmerzhaft von ihrem Hintermann gequetscht und alle bemühten sich trotz stöhnend und Schmerzensschreie nicht loszulassen oder aufzugeben. Tom und Martin genossen dieses Schauspiel, aber es musste kommen wie es vermutlich vorauszuschauen gewesen wäre, wenn man etwas längere Erfahrung gehabt hätte. Dann plötzlich war es wie ein kleines Lauffeuer und bei einem der Jungen hörte man ein ganz leichtes Plopp mit einem schmerzhaften Aufschrei. Dies führte zu einer unkontrollierten Verkrampfung der Hände des Jungen und löste somit eine Art Kettenreaktion aus. Denn plötzlich fingen der Reihe nach auch die anderen Jungen schmerzhaft an zu schreien und man hörte mehrfache „Plopps“ der Reihe nach. Einige der Jungen wurden sogar ohnmächtig und sackten zusammen. Was war passiert? Ganz einfach, einer der Jungen hatte vermutlich zu fest zugedrückt und geknetet und dabei den ausgeübten Druck auf die Hoden seines Vordermanns über die Belastungsgrenze hinaus überschritten, woraufhin dessen Hoden dem Druck nachgaben und aufplatzen. Durch den weiterhin ausgeübten Druck und dem neu gewonnenen Platz im Hodensack, wurden diese nun zu einem unförmigen Brei zerdrückt, der noch mal eine finale Schmerzwelle durch den Körper des Jungen jagte. Dieser wiederum hatte selbst die Hoden seines Vordermanns schon bis aufs Äußerste fest zusammengequetscht in seinen Händen und die nun durch seinen Körper rollende Schmerzwelle ließ seine eigenen Arme und Hände verkrampfen, so dass sie fast doppelt so viel Druck ausüben konnten, als er bisher schon vollbracht hatte. Dadurch passierte bei seinem Vordermann genau das Gleiche wie schon bei ihm, denn durch den nun plötzlichen sehr massiven Druckanstieg zerbarsten auch dessen Hoden wie rohe Eier und ein Schmerzimpuls jagte durch dessen Körper und ließ seine Arme und Hände verkrampfen. Den Rest im Kreislauf konnte man sich nun sehr gut selbst ausmalen.

Das finale Ergebnis jedenfalls waren acht Jungen auf der Krankenstation mit schwersten Traumata im Genitalbereich, wovon nur bei zwei Jungen, trotz aller Bemühungen des Anstaltsarztes, jeweils ein einzelner Hoden genäht und somit gerettet werden konnte. Bei den anderen Jungen war die Zerstörung des Hodengewebes durch die starken Kräfte so weit fortgeschritten, dass hier nichts mehr zu retten war und dem Arzt lieb nur die Option des Herausschneidens der verbliebenen breiigen Masse. Das Glück bei Tom und Martin bestand darin, dass sie nicht selbst Hand angelegt und somit den Jungen die Verletzungen beigefügt hatten, denn das hatten diese sich selbst gegenseitig angetan. Aber dadurch, dass Tom und Martin als Erwachsene und eingesetzte Aufpasser ihre Obhutspflicht verletzt hatten, wurden sie vom Dienst suspendiert und anschließend in die jetzige Erziehungsanstalt versetzt. Im offiziellen Bericht war zu lesen, dass Tom und Martin den Waschraum kurzzeitig verlassen hatten und die Jungen darin angeblich selbst eine Art Mutprobe veranstaltet hatten und so schlussendlich die permanenten Verletzungen entstanden sei. Tom und Martin hätten angeblich die Schreie gehört und als sie den Waschraum wieder betraten, die Jungen alle so am Boden vorgefunden. Hier und da gab es zwar anderweitige Gerüchte, die selbst der Direktor im Geheimen für die bessere Wahrheit hielt, aber offiziell deckte er Tom und Martin und fand die Aktion der beiden selbst sehr erregend und war auch etwas schadenfroh wegen der oft sehr frechen und schwer zu handhabenden Insassen. Er hoffte, dass diese nun etwas braver sein würden in der Zukunft, und nutzte sie weiterhin stets als Beispiel für andere Insassen, als Warnung, dass ihnen nicht das Gleiche geschehe.

Robert ärgerte sich ein wenig, dass er dieses Spektakel damals nicht live verfolgen konnte oder mit einer versteckten Kamera aufgenommen hatte. Es war einfach zu unglaublich und fantastisch, wurde aber in offiziellen Berichten, an die er als Mitarbeiter einer Jugenderziehungsanstalt herankam, bestätigt, dass es hier zu einer Gruppe an Verletzten mit genau diesen Symptomen gekommen ist. Allerdings war er heute froh, den Weg rechtzeitig in den Waschraum geschafft zu haben, um beim heutigen Highlight persönlich anwesend gewesen zu sein dürfen. Dies war besser als jede Videoaufnahme vom Schulgelände oder hier aus der Erziehungsanstalt. Er schaute sich kurz um und sah, dass die von Ihm hier im Waschraum angebrachten versteckten High-End Kameras nicht von einer Tasche oder einem Handtuch, oder einer der vorstehenden Person verdeckt waren, und somit das ganze sicherlich hervorragend aufgezeichnet hatten . Er würde dies später direkt gleich überprüfen. Während er sich nach den versteckten Kameras unauffällig umsah, stellte er fest, dass auch Tom und Martin vermutlich ein größeres Interesse an dieser Videoaufzeichnung hatten, denn sie hatten die Jungen strategisch so im Raum in zwei gegenüberliegenden Reihen positioniert, dass jede der etwa auf Hüfthöhe in einer Fliesenfuge angebrachten versteckten Kamera ein klares und deutliches Bild von der Front der Reihe aufnehmen konnte. Auch Tom und Martin hatten sich immer so seitlich hingestellt, dass sie bei ihren schwungvollen Schlägen mit dem Knüppel in die Hoden der Jungen nicht selbst im Bild standen und diese hervorragende Aufnahme verdeckten.

Nun scheuchten Tom und Martin die teils noch am Boden zusammengekrümmt und stöhnend Jungen wieder zusammen, damit sie endlich fertig duschen und sich dann für den Unterricht bei Robert vorbereiteten. Robert konnte sehen, dass es einigen Jungen arge Mühe bereitete aufzustehen und dass bei fast allen die Hoden gut angeschwollen und leicht bläulich verfärbt waren. Nur Jonathan, der ja vorerst verschont wurde war recht schnell fertig und bereit den Duschraum endlich zu verlassen. Er erntete bereits von fast allen der anderen Insassen böse und grimmige Blicke und ahnte bereits jetzt, dass ihm bzw. speziell seinen Eiern heute Abend noch einiges Unheil drohte. Man sah, dass er schwer schluckte und versuchte nicht daran zu denken. Robert unterhielt sich in der Zwischenzeit noch etwas mit Tom und Martin, während die Jungen sich fertig machten. Dann begab er sich schon mal zu den provisorischen Unterrichtsräumen, während Martin die Gruppe der Jungen zurück in ihren Schlafsaal führte, damit sie dort die notwendigen Schulbücher und Schulsachen holen konnten. Für Robert stand heute nur etwas Deutsch und Mathe auf dem Plan, wobei er wusste, dass sich die meisten der Jungen nach der jetzigen Aktion sicherlich nicht sehr gut auf den folgenden Unterrichtsstoff konzentrieren konnten, aber selbst er schweift in Gedanken immer wieder zu den gerade erlebten Bildern im Kopf ab.

Wie vermutet verlief der Unterricht relativ störungsfrei und die meisten seiner Schüler konnten sich kaum richtig konzentrieren. Das aber war Robert heute egal. Als der Unterricht zu Ende ging, kamen die beiden Wärter Tom und Martin wieder ins Klassenzimmer, um die Gefangenen abzuholen. Während die Jungen nach und nach das Klassenzimmer verließen, warfen die meisten von ihnen Jonathan einen grimmigen Blick zu, der ganz vorne in der ersten Reihe seinen Platz hatte. Jonathan hatte den Kopf und Blick leicht gesenkt und schaute betroffen und ängstlich auf den Tisch. Als er als Letzter den Raum verließ, hielt er ganz kurz bei Robert an, um ihn mit flehenden Augen anzusehen, sowie leisem Gemurmel, ob er ihm nicht helfen könne. Er hätte große Angst vor den anderen. Robert machte ein betroffenes, aber unschuldiges Gesicht und fragte Jonathan kurz "Ich weiß nicht, ich bin hier nur Lehrer. Aber ich kann noch mal mit Tom und Martin sprechen. Vielleicht können die irgendetwas tun. In welcher Gemeinschaftszelle bist du untergebracht?" Jonathans Gesicht lockert sich ein wenig, als er einen Hauch von Hoffnung verspürte und antwortete "in der 7b! Danke!" Dann verließ auch er das Klassenzimmer und folgt den anderen. 

Während Martin die Insassen zurück zum Zellenblock und ihren Unterkünften führte, sprach Robert kurz mit Tom: "Hey Tom, wegen dem Jungen Jonathan, du weißt schon. Was denkst du machen die mit ihm? Ist er in Gefahr und kannst du etwas für ihn tun?" Auf Toms Gesicht erschien ein breites Grinsen "Mit Jonathan? Nein, so in Gefahr wie du glaubst ist er nicht! Aber die anderen Jungs werden ihm ganz sicher nachher eine Revanche verspüren lassen, dafür dass er sich heute für unschuldig erklärt hat und ich ihn deswegen ausgelassen habe. Außerdem habe ich sie ja genau dafür mit einer zweiten Runde belohnt und weißt du, hier in der Anstalt zählt der Gruppengedanke. Wenn also die Gruppe eine Bestrafung erhält, dann erhalten auch alle eine Bestrafung und nicht nur einige wenige der Gruppe. Und die, die sich von der Gruppe außen vor nehmen, werden eben anschließend von der Gruppe bestraft. So sind nun mal die Regeln hier. Und glaub mir, die Jungs werden sich speziell die Region von Jonathan vornehmen, in der auch sie heute von mir bestraft worden. Ob Jonathan das gefällt oder nicht ist mir egal, das hat er sich selbst eingebrockt." Das Grinsen im Gesicht wurde noch etwas breiter und Tom zwinkerte Robert dabei leicht zu. Dann ergänzt er "Aber, ich werde ein Auge darauf haben, damit die Jungs ihn nicht umbringen oder zu schwer verletzten. Wo bliebe sonst unser Spaß die nächsten Jahre?“  und lachte dabei laut. "Du willst ihn also nicht woanders ausquartieren für die Nacht?" fragte Robert. "Nein, das bringt nichts." antwortete Tom. "Die Aktion der Jungs auf Rache wäre nur aufgeschoben, aber nicht vergessen, nur weil ich ihn eine Nacht aus der Gruppe rausnehme." Robert machte ein leicht nachdenkliches Gesicht und spielte im Kopf gedanklich schon einige Szenen ab, was die anderen Insassen wohl mit Jonathan anstellen werden. 

Auf jeden Fall wollte er noch mal überprüfen, dass sein Equipment, welches ebenfalls in Schlafsaal 7b versteckt verbaut war, voll funktionsfähig und bereit für heute Abend war. Währenddessen ergänzte Tom nun weiterhin "Aber ich werde Jonathan nachher nach dem Abendessen, zu dem die Jungs gerade unterwegs sind, noch mal separieren und auf die Krankenstation führen. Dort lasse ich ihm von unserem Onkel Doktor ein spezielles Beruhigungsmittel spritzen, damit er ruhiger ist und denkt, dass ich ihm helfe." "Wieso, dass er -denkt-, dass du ihm hilfst? Hilft ihm das nicht?" fragte Robert verwundert. Toms Grinsen ging in einem leichten Lachen über "Doch doch! Es beruhigt ihn schon, aber vielleicht anders und mit leichten Nebenwirkungen, die er so nicht vermuten wird. Dies hilft uns und den anderen Jungs bei der heutigen Aktion!" Robert machte ein interessiertes aber fragendes Gesicht und Tom ergänzte "Du weißt doch, dass wir eine private Institution sind, mit einem entsprechenden Großkonzern dahinter. Und dieser Großkonzern ist ebenfalls recht aktiv in der Biomedizin und Forschung, für unter anderem dem Geheimdienst. Und so haben sie einen Cocktail entwickelt, der zwar Beruhigungsmittel enthält, habe eben auch andere Wirkstoffe, die sie bereits mehrfach erfolgreich getestet haben. Der Effekt, der hierbei eintritt, ist, dass der Betroffene sehr ruhig wird, bis leicht lethargisch, so dass er ungestört alles mit sich machen lässt. Ein Nebeneffekt aber ist, dass derjenige für mehrere Stunden an den Stimmbändern gelähmt ist, sodass er nicht schreien oder sich lautstark äußern kann. Das Beste allerdings daran ist für mich, dass derjenige parallel zum Beruhigungsmittel mit sensitiven Neurotransmittern überflutet wird und sogenannten Ohnmachtshemmer. Diese bewirken nämlich eine etwa doppelt so hohe Schmerzwahrnehmung als normal, während sie verhindern, dass derjenige vor Schmerzen ohnmächtig wird. Ein perfektes Mittel hier, um die Jungs unter Kontrolle zu halten und für die heutige Aktion mit Jonathan sowieso. Er wird ganz ruhig sein und sich nicht wehren oder laut schreien, kann aber die Revanche seiner Zeitgenossen mit doppelter Leidenschaft und Empfindung genießen! " sagte Tom lachend. "Wow, echt?" fragte Robert erstaunt "Das ist ja mies!" ergänzte Robert mit einem leichten Grinsen im Gesicht. "Ja, scheint es zu sein. Und es funktioniert wunderbar! Die Jungs bekommen es sowieso jeden Tag als kleine Dosis ins Essen oder Trinken gemischt, aber natürlich nichts im Vergleich zu einer vollwertigen Spritze, wie Jonathan sie heute bekommen wird." sagte Tom.

"Übrigens, wenn du Zeit hast, dann komm doch einfach übermorgen am Nachmittag mit ein paar deiner Schüler hier vorbei, vielleicht speziell den Mädchen in deiner Klasse, denn da haben wir wieder ein besonderes Ereignis, bei dem ihr zuschauen könnt." Erneut machte Robert ein interessiertes Gesicht "Was genau steht denn an?" Tom zwinkerte ihm zu "Ach, nur die Vollstreckung eines richterlichen Urteils. Du weißt ja, dass wir als zertifizierte Institution in diesem Bundesstaat die Vollmacht haben, solche richterlichen Entscheidungen offiziell vollstrecken zu dürfen. Die Tatsache der guten Verbindung zu Militär, Forschung und Geheimdienst spielt aber sicherlich auch eine gute Rolle. Es geht in dem Fall um eine angeblich schwere Doppel-Vergewaltigung von zwei minderjährigen Mädchen und der Junge, den Sie in diesem Fall als Täter verurteilt haben ist schon seit gut zwei Wochen unser Gast. Wobei wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Junge wirklich der Täter sein soll. Aber lasst euch einfach überraschen, die Details erzähle ich dir übermorgen. Kommst du?" erwiderte Tom noch. "Selbstverständlich!" antwortete Robert, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. "Das wird sicherlich nicht nur für meine Schüler eine interessante und vielleicht auch lehrreiche Veranstaltung werden. Und bei dieser Art Verbrechen kann ich mir gut vorstellen, was genau ihr macht." Tom lachte kurz auf "Ha, das glaube ich nicht! Es wird etwas -spezieller-, aber lass dich überraschen. Vielleicht dürfen einige deiner Schüler auch mal auf den Knopf drücken." Robert machte ein verdutztes Gesicht, welches aber letztendlich Interesse und Neugier widerspiegelte. Er nickte Tom noch einmal zu und begab sich danach zu den Zellbereichen der Anstalt.

Hier suchte er den Schlafsaal 7b, welcher zurzeit nicht abgeschlossen war, da die Insassen beim Abendessen verweilten, und trat ein. Er schaute sich kurz um und ließ seinen Blick über die vier Doppelstockbetten schweifen, die sich in dem Raum befanden. Dann blickte er zur Decke, wo sich mehrere Lampen und ein Rauchmelder befanden und identifizierte die zwei Stellen, wo er seine versteckten Kameras angebracht hatte. Dann ging er hinüber zum kleinen Sanitärbereich, der sich nur hinter einer gemauerten Sichtschutzwand befand und zwei Waschbecken eine Toilette und zwei Duschen beinhaltete. Auch hier begutachtete er die Stellen am und unter dem Waschbecken, sowie seitlich in den Duschen und selbstverständlich bei der Lampe bzw. dem Abluftschacht daneben in der Decke, dass sein Equipment bisher unentdeckt und unbeschadet weiterhin vorhanden war. Er holte kurz sein Tablet aus seiner Tasche und startete eine kleine selbst programmierte App, mit der er Zugriff auf das weit vernetzte System hatte. Hier suchte er den Bereich der Zelle 7b und schaltete auf Livebild um, woraufhin er sich aus verschiedenen Winkeln auf dem Bildschirm sah. Dann ging er zurück in den Schlafbereich und überprüfte auch dort die Einstellungen, konnte sich aber ebenfalls hier in allen Winkeln sehr gut auf dem Monitor erkennen. Da die Betten nicht beschriftet waren überlegte er wie er rausbekommen könnte, welches von den Betten zu Jonathan gehörte, was ihm aber kurzerhand durch eine vorhandene Archivaufzeichnung von dem Problem befreite. Er startete diese, spulte im Video ein wenig schneller vor, welches die Insassen dieser Zelle in ihrer abendlichen Aktivität zeigte. Schnell entdeckte er auch Jonathan in dem Video und konnte dadurch sein Bett identifizieren. So begab er sich direkt zu diesem, denn er musste sich ein wenig beeilen bevor die Jungs vom Abendessen zurückkehrten. Schnell holte er zwei kleine mobile Spion-Kameras aus seiner Tasche und installierte diese einmal am oberen Rand des Bettgestell, gut versteckt in einer kleinen Nische aber trotzdem noch mit freier Sicht auf das Bett, und die andere in der Nähe der Nachttischlampe hinter einen kleinen Lüftungsabdeckung, die er dafür kurz abschrauben musste schnell überprüfte er noch auf dem Tablet, ob die Kameras sich ins Netzwerk integriert und eine Verbindung hergestellt hatten, und verließ als dann die Zelle wieder. Als er am Ende des Korridors ankam, hörte er gerade wie sich unten das Haupttor öffnete und die Jungen vom Abendessen zu ihren Zellen zurückkehrte. Diese nickten ihm meist mit einem kurzen Gruß zu, als er an ihnen vorbeiging, ohne sich aber zu wundern, warum er im Wohnbereich bei den Zellen war. Robert fiel auf, dass Jonathan nicht bei der Gruppe war, so hatte Tom ihn vermutlich bereits zur Krankenstation gebracht, um ihm dieses heimtückische Beruhigungs-/Aufputschmittel zu verabreichen. Vielleicht hatte er die Möglichkeit über Tom an einige Dosen davon heranzukommen, denn er hatte schon zwei bis drei Ideen im Kopf, wie und wo er diese gezielt einsetzen konnte. Aber das waren alles Pläne für die Zukunft. Er begab sich zum Ausgang und auf den kurzen Rückweg zum Schulgelände, wo er noch immer sein Auto geparkt hatte. Es war inzwischen fast 7 Uhr abends und auch wenn es noch nicht dunkel war, so spürte man noch immer die leichte Abenddämmerung. Er legte die Tasche auf den Beifahrersitz und fuhr nach Hause.

Dort angekommen spürte er erst, wie hungrig er eigentlich war, denn er hatte zum Mittag verspätet nur sein Pausenbrot gegessen und seitdem noch keine richtige Mahlzeit zu sich genommen. Also beschloss er, zuallererst etwas zu essen. Während der Fahrt war er etwas hin und hergerissen und hatte überlegt ob er, wenn er zu Hause eintreffen würde, sich direkt auf den Stream der Zelle 7b schalten sollte, damit er die Aktion heute Abend live verfolgen konnte. Er vermutete aber, dass das Ganze sowieso erst zu den späteren Abendstunden und nach Beginn der Nachtruhe in der Erziehungsanstalt stattfinden werden würde. Außerdem wollte er noch die Videoaufnahmen auf dem Schulgelände auswerten, nachdem er nach der großen Pause ja bemerkt hatte, dass zwei seiner Schüler mit schmerzendem Unterleib in den Unterricht zurückgekehrt waren und somit sicherlich seine Lehrstunde bei den Schülern gut angekommen war. Er schob sich schnell eine große Pizza mit dickem Käserand in den Backofen und ging währenddessen ins Bad um eine Dusche zu nehmen. Er musste sowieso seine Unterwäsche wechseln, da diese von der Aktion im Waschraum leider etwas in Mitleidenschaft gezogen worden war. Nach dem Duschen zog er sich eine lockere Sportbekleidung an, nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und die Pizza aus dem Backofen. Dann begab er sich in seine Multimediaecke, die nicht nur einen leistungsstarken Computer beinhaltete, sondern auch mehrere große und hochauflösende Monitore. Er schaltete die Monitore ein Und legte sich die geschnittene Pizza und dein Bier auf dem Schreibtisch zurecht. Die Monitore zeigten ihm umgehend eine Art strukturierte und aufgeräumten Desktop, denn die Computersysteme selbst liefen permanent. Der Desktop wirkte bei normaler Betrachtung absolut normal und unauffällig und nichts deutet auf sein geheimes Überwachungsnetzwerk hin. Dies war auch so beabsichtigt, denn schließlich handelt es sich durchaus um heikle Daten.

Robert startete einige verschiedene Apps, die mal mit Passwort oder biometrischen Daten gesichert waren und fand sich kurze Zeit später auf seiner Überwachungs- und Multimediaplattform wieder. Während er sich gierig ein Stückchen Pizza in den Mund schob und diese mehr herunterschlang als zu kauen, suchte und öffnete er den Überwachungs-Stream von Schlafsaal 7b und schob das Fenster rechts unten in die Ecke eines seiner Monitore. Er griff nach dem zweiten Stück Pizza und suchte parallel dazu in der Aufzeichnungsübersicht ein Video vom Schulgelände des heutigen Tages. Dieses zeigte den Flur vor seinem Klassenzimmer und so startete er das Abspielen mit erhöhter Geschwindigkeit und lehnte sich zurück, während er bereits nach dem dritten Stück Pizza Griff.