27 November 2019

Mike und die geheimnisvolle Uhr (1)


Mike und die geheimnisvolle Uhr

Kapitel 1

Es klingelte. Endlich! Die letzte Stunde und somit der Schultag waren endlich vorüber freute sich Mike. Endlich konnte er sich wieder interessanteren Dingen widmen, denn die Schule langweilte ihn ein wenig. Er ging in die achte Klasse der städtischen Flemmington High-School und hatte manchmal das Gefühl, ringst um nur von Idioten umgeben zu sein. Außer natürlich Larissa, die zwei Bänke hinter ihm saß und die er heimlich anschmachtete. Natürlich wusste sie noch nichts davon, denn er war viel zu schüchtern, als dass er offen auf sie zugehen und ihr seine Liebe gestehen würde. Vermutlich würde sie ihn nur auslachen und vor allen anderen in der Klasse lächerlich machen. Dies wollte er vermeiden, denn er war ja sowieso schon der Außenseiter, der intelligente Streber, derjenige der keine Freunde hatte aber für die Hilfe bei den Hausaufgaben der anderen nie zu schade war. Das Schuljahr hatte gerade erst begonnen und Larissa war ihm schon letztes Jahr ins Auge gefallen, nur schien Sie ihn überhaupt noch nicht bemerkt zu haben. Während er sein Schreibzeug und die Bücher in der Schultasche verstaute, blickte er heimlich zu Larissa hinüber, um ihr kurz zuzulächeln, musste aber feststellen, dass sie mit ihren Freundinnen schwatzte und somit seinen Blickversuch gar nicht erst war nahm. Frustriert griff er sich seine Schultasche, warf sie über die Schulter und verließ mit den anderen Schülern den Klassenraum. Sie hatten gerade Mathematikunterricht gehabt, einfach was er besonders liebte da es ihm lag. Für ihn waren Zahlen kein Mysterium und der konnte problemlos vor dem inneren Auge die Lösungen der Aufgaben schweben sehen, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Sie hatten zwar Hausaufgaben aufbekommen, um den Stoff von heute zu Hause zu vertiefen, allerdings fand er die Aufgaben lächerlich, denn er hatte sie zum großen Teil schon im Unterricht im Kopf gelöst. Was war denn auch so schwer an trigonometrischen Formeln?

Er ließ sich Zeit beim Verlassen der Schule und hielt im Erdgeschoss noch einmal am schwarzen Brett, um zu schauen, ob es irgendwelche ausgeschriebenen Hilfsstellen gab, auf die er sich als Schüler bewerben konnte, aber zurzeit war nichts Interessantes für ihn dabei. So verließ er die Schule als einer der letzten Schüler und begab sich alleine auf den Heimweg. Freunde hatte er keine, denn alle fanden ihn durch sein umfangreiches und streberhaftes Wissen ein wenig seltsam. Wobei aber er selbst auch bisher keinen anderen Schüler hatte finden können, der ähnliche Interessen und einen ähnlichen Intellekt aufwies und sich daher für den etwas introvertierten Mike als Freund geeignet hätte. Bei seinem Weg nach Hause nahm er gern die kleine Abkürzung durch den hinteren Teil des Stadtparks. Der kleine Trampelpfad war zwar etwas versteckt, aber er führte Mike durch den ruhigen und voller Natur umgebenden Teil des Stadtparks und nicht entlang der lauten und viel befahrenen Hauptstraße, über die er zudem auch noch länger nach Hause brauchen würde. Er schlenderte also gemütlich den Trampelpfad entlang durch die dicht bewachsenen Bäume und Sträucher und genoss das Singen der Vögel, als auch die für Mitte September noch immer mit ca. 20 Grad Celsius warmen Spätsommertemperaturen.

Der Pfad führte in einem kleinen Zickzackkurs durch diesen Teil des Parks und als Mike gerade um die dritte Biegung bog, noch völlig in Gedanken an Larissa verloren und die ruhige, Menschen verlassene Natur genießend, standen plötzlich wie aus dem Nichts Ralf und seine beiden Freunde Steve und Tom vor ihm und versperrten ihm den Weg. Erschrocken blieb Mike stehen. "Da ist ja das kleine Streber-Arschloch!" sagte Ralf mit einer leichten Wut im Gesicht. "Was fällt Dir ein, mich in der Klasse so bloßzustellen? Dir muss man wohl erst noch Manieren beibringen und vor allem etwas Respekt!" knurrte er Mike an. Ralf und seine beiden Kumpane sind erst in diesem Schuljahr in seine Klasse versetzt worden, da alle drei nicht wirklich die hellsten Köpfe an der Schule waren und so nun das achte Schuljahr noch einmal wiederholen mussten. Zudem war Ralf allgemein bekannt dafür, ein Raufbold und Störenfried zu sein, der andere Schüler zudem gern ärgerte, oder mit Gewalt drohend erpresste. Er hatte zwar bereits ein ganzes Jahr Schule Vorsprung, aber da seine Eltern ihn bereits mit 6 Jahren eingeschult hatten - vermutlich um ihn so schnell wie möglich aus dem Haus zu bekommen - war Ralf nur etwa 6 Monate älter als Mike, der ja in nur wenigen Wochen endlich seinen 14. Geburtstag feiern würde. Seine beiden Mitstreiter und Anhänger Steve und Tom waren so gesehen zwar älter als Ralf, wohl aber geistig auf einem noch niedrigeren Niveau, so dass sie den eigentlich Jüngeren als ihren Boss akzeptierten. Mike konnte alle drei vom ersten Tag an nicht leiden, da sie ständig im Unterricht redeten und ihn als auch andere Schüler störten.

Vermutlich spielte Ralf auf die letzte Unterrichtsstunde an, wo ihr Mathelehrer Mr. Miller eine trigonometrische Gleichung an die Tafel geschrieben und Ralf nach vorn gebeten hatte, damit dieser die Gleichung lösen solle. Schließlich hätte er ja diesen Stoff schon im letzten Schuljahr gehabt und müsse das ja wissen. Ralf aber stand wie ein begossener Pudel an der Tafel und wusste nicht wie er anfangen sollte. Für Mike, der die Lösung ja sozusagen schon vor seinen Augen schweben sah, war diese Gleichung kinderleicht und ohne nachzudenken sagte er laut "Die Fünf rüber zur Drei, dann daraus die Wurzel und mit C multipliziert. Das ist doch ganz leicht!" Mr. Miller lobte ihn für die schnelle Lösung und schickte Ralf zurück an seinen Platz. In diesem Augenblick hatte er gar nicht darüber nachgedacht, dass es für Ralf vielleicht doch gar nicht so leicht wie für ihn war und dass er ihn mit diesem hineinrufen bloßstellen würde. Zumindest sah Ralf ihn mit grimmigem Gesicht an als an seinem Platz vorbei ging und machte heimlich eine Geste mit dem Daumen quer über den Hals. Nun aber, da er ganz allein im Stadtpark diesen dreien gegenüberstand, wurde er sich umso mehr bewusst, dass er eventuell vorhin einen Fehler gemacht haben könnte. "Tut mir leid! " stammelte Mike "Ich wollte Dich nicht bloßstellen, nur war diese Aufgabe doch wirklich kinderleicht." Ergänzte Mike dann noch. "Also immer noch keinen Respekt..." erwiderte Ralf "…und so einfach mit ner Entschuldigung kommst du mir nicht davon. Dir gehört eine ordentliche Lektion erteilt!"

Mike wurde etwas mulmig im Magen und er verspürte eine leichte Angst, da er noch nicht wirklich wusste, was die drei mit ihm anstellen würden. Vielleicht würden sie ihn verprügeln und in den Bauch boxen, zumindest hatte er an der Schule schon Gerüchte gehört, dass sie auch andere Schüler schon verprügelt hätten und vor zwei Wochen hatte Ralf auf dem Schulhof in der großen Pause einem anderen Schüler aus der Unterstufe einfach so in den Bauch geboxt, der sich daraufhin hustend und gekrümmt den Bauch hielt. Mike war noch nie verprügelt worden und wollte es auch nicht werden und auch wollte er seiner Mutter nicht erklären müssen, warum er eventuell mit einem blauen Auge nach Hause kommen würde. Leider trug er auch keine Brille, denn er hatte in irgendeinem Jugendfilm im Fernsehen mal gesehen, wie dort eine Gruppe Jungen einen anderen an der Schule nicht ins Gesicht bzw. auf die Nase geboxt haben, da er eine ‘Brillenschlange‘ war. "Bitte schlag mich nicht! Ich will kein blaues Auge!" jammerte Mike erneut. "Keine Sorge" grinste Ralf zurück "…wir werden keine offen sichtbaren Schäden hinterlassen, aber eine schmerzhafte Lektion werden wir dir trotzdem erteilen! Und das sich dabei etwas blau färbt, wollen wir doch hoffen!" sagte er noch und lachte dabei leicht zu Tom und Steve.

Steve, der sich bereits leicht hinter Mike begeben hatte, griff nach dessen Schultasche und nahmen sie ihm von der Schulter. Dann öffnete er sie und drehte sie um, so dass all seine Schulsachen auf den Weg vielen. "Ooah, wie ungeschickt von mir." lachte Steve und kickte eines der Bücher ins nahegelegene Gestrüpp, während er sich auf dem Schreibblock die Füße abtrat. Ralf und Tom lachten dabei ebenfalls. "Haltet ihn fest!" befahl Ralf plötzlich "…damit er heute seine Lektion und Respekt uns gegenüber lernt." Anscheinend hatten die 3 bereits abgesprochen, was sie mit ihm vorhatten, als Tom plötzlich „Warte!" rief und sich zu Ralf rüber beugte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Während Tom flüsterte versuchte Mike krampfhaft zuzuhören, aber irgendein Vogel in der Nähe machte gerade in diesem Augenblick zu laute Geräusche, so dass Mike nur vereinzelte Wortfetzen wie "bessere Sicht" oder auch "effektiver" mitbekam. Das Grinsen in Ralfs Gesicht wurde breiter und er nickte dabei zustimmend. Dann forderte er Mike auf: "Gib uns deine Hose, deine Schuhe und dein Hemd." Mike verstand nicht wirklich was das sollte: "Aber die passen Euch doch gar nicht!?" antwortete er verwundert. "Das ist egal…" erwiderte Ralf nun etwas forscher "…das gehört zur Lektion dazu und soll dir Respekt beibringen. Außerdem kannst du so die schönen warmen Temperaturen genießen. " sagte Ralf lachend dazu. "Nun mach schon, oder wir schlagen dir ins Gesicht." sagte nun Tom mit grimmigem Gesicht. Das wollte Mike natürlich nicht, also zog er widerwillig aber mit Angst vor einem blauen Auge sein Hemd und seine Schuhe aus und reichte sie Tom. "Leg sie einfach hin." sagte dieser "Und nun gib mir deine Hose. Her damit!" ergänzte er, während er die Faust ballte und ihm drohen vors Gesicht hielt. "Aber..." stammelte Mike, gab dann aber unter der drohenden Faust nach und knöpfte Hosenbund und Reißverschluss auf, um dann seine Shorts verschämt und langsam nach unten zu ziehen, bis er daraus stieg und sieht Tom hinhielt. "Hier bitte" sagte Mike. "Leg sie zu den anderen Sachen" erwiderte dieser.

Plötzlich fing Ralf an laut zu lachen "Schaut euch das mal an. Ein kleiner Supermann." sagte er und zeigte dabei mit der Hand auf den bunten Slip den Mike nun nur noch anhatte. "Ja, aber ganz schön dick!" sagte Tom mit leichtem Erstaunen in der Stimme. Mike hatte heute wieder eine seiner bunten Slip-Unterhosen an, die ihm sein Vater vorletztes Jahr zu Weihnachten geschenkt hatte und die vorn im Schritt das Zeichen von Superman aufgedruckt hatten. Er hatte in den letzten Wochen schon bemerkt, dass er wohl wieder etwas gewachsen war, denn langsam wurden ihm diese Unterhosen zu eng, nur liebte er sie einfach zu sehr und erinnerte ihn an das letzte gemeinsame Weihnachten mit seinem Vater. "In der Tat." sagte Ralf daraufhin erfreut und Steve fügte lachend hinzu "Na bei der Größe will er sich vermutlich dann nachher gleich zu Hause einen von der Palme wedeln.“ Dabei griff er Mike mit der rechten Hand derb beim Nacken und drückte seinen Kopf nach vorne. Mike wurde leicht rot im Gesicht, denn er hatte wirklich seit diesem Sommer herausgefunden, was er da unten alles mit machen konnte und vor allem, was für ein schönes Gefühl er dabei verspürte. Er hatte zudem wirklich vorgehabt, wenn er zu Hause angekommen ist, sich diesem Gefühl hinzugeben, währenddessen er an Larissa dachte und wie sie den Kopf bewegte, ihre Haare nach hinten strich und ihn dabei anlächelte.

"Sieh mal einer an, da wird ja jemand ganz rot im Gesicht. Scheinst damit Recht zu haben Steve." sagte Ralf spöttisch. "Ja, und vermutlich denkt er dabei an unsere nackten Hintern unter der Dusche!“ sagte Tom. "NEIN! An Larissa…" sagte Mike im Reflex empört und biss sich aber sofort auf die Zunge. "Aha. Du wichst Dir also einen auf Larissa?" fragte Ralf mit erhobenen Augenbrauen. "Na, daraus wird dann heute wohl nichts mehr. Aber wenn Du Glück hast, sieht Dich ja Larissa unterwegs, wenn Du nachher so in Deiner Supermann-Unterhose nach Hause gehst.” sagte Steve zu ihm, während er noch immer seinen eisernen Griff im Nacken aufrechterhielt. “Haha, falls er dann überhaupt noch normal gehen kann!” rief Tom lachend und Ralf ergänzte grinsend “Ja, könnte schwer werden. Auf jeden Fall wird das mit dem Wichsen auf Larissa heute bestimmt nichts mehr. Das verspreche ich Dir.” Alle drei lachten dabei leicht und Mike fragte sich erschrocken, was sie mit ihm anstellen wollten. Und er sollte nur in Unterhose nach Hause laufen? Oh man, wie peinlich. Hoffentlich sieht Larissa mich nicht so, wünschte sich Mike.

So, halt ihn für mich aufrecht.” sagte nun Ralf zu Steve, der daraufhin direkt seine Hände von hinten unter die Arme von Mike hindurch steckte und in dessen Nacken verschränkte. Mit seinem kräftigen Oberkörper stellte er Mike gerade hin, während er den Nacken nach unten drückte und die Arme von Mike vom Körper weg mit dessen eigene Schultern nach oben drückte. Anschließend drückte er eines seiner Knie von hinten an Mikes Hintern, so dass dieser nun gerade vor Ralf und Tom stand und sich nicht mehr wehren konnte. Ralf machte einen Schritt auf Mike zu und stellte sich nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt vor ihn hin und legte ihm beide Hände rechts und links auf die Schultern. Dann schaute er ihm in die Augen und meinte “Jetzt geht die Lektion los, mit der Du den Respekt vor uns lernen wirst!”. Im nächsten Augenblick streckte er das rechte Bein nach hinten aus und ließ es nur Millisekunden später mit voller Kraft nach oben und vorne schnellen, so dass sich seine Kniescheibe perfekt in die große Ausbeulung mit dem Supermannzeichen graben konnte. Die Aufwärtsbewegung wurde erst von Mikes Beckenboden verlangsamt und später gestoppt.

Mike hatte sich voll auf das Gesicht von Ralf konzentriert, der leicht grinsend vor ihm stand und irgendwas von Lektion sprach und er rechnete schon damit, dass sie ihm gleich auch noch die Unterhose ausziehen würden, so dass er peinlich und ganz nackt nach Hause gehen musste. Daher hielt ihn Steve vermutlich auch so in diesem Griff, dass er sich kaum bewegen konnte. Dann aber plötzlich explodierte irgendetwas in seinem Unterleib, dass sich von seinen Hoden kommend nach oben in den Bauch ausbreitete. Erst dachte er, Ralf hätte ihm doch in den Bauch geboxt, aber dieser starke, dauerhafte und pulsierende Schmerz der nun zwischen seinen Beinen rumorte, musste auf etwas anderes hindeuten. Der Schmerz benebelte seine Sinne, so dass er sich kein klares Bild machen konnte oder auch nur klar denken, was eigentlich passiert war. Ihm wurde schlecht und er musste husten und würgen. “Wow! Sauberer Treffer! Der hat wirklich gut gesessen.” sagte Tom zu Ralf, der schnell einen Schritt zurücksprang, um nicht möglicherweise von Mike vollgekotzt zu werden. “Ich habe Dir ja gesagt, dass Du so besser zielen kannst und der Effekt viel effizienter ist, zumal ich selbst nicht mit solch großen Eiern bei unserem kleinen Streber gerechnet habe.” erwiderte Tom daraufhin. “Vermutlich sitzt seine Streber-Intelligenz dort drinnen, weswegen sie wohl so fett sind. Also besser, wenn Du das Ganze noch 2-3x wiederholst und so seine Intelligenz aus ihm rausquetscht! Dann kann er nicht mer den Streber machen.” ergänzte er. Ralf schaute daraufhin zu Steve und fragte “Du hast ihn noch im Griff?”. Steve bejahte und streckte den Körper von Mike wieder etwas durch und drückte ihm erneut das Knie an den Hintern, so dass seine Beule in der Unterhose gut sichtbar nach vorn ausgestreckt wurde. Ralf schaute zu Tom rüber und bat ihn, sich ein Bein von Mike zu schnappen und es etwas wegzuziehen, zumal Steve mit dem linken Fuß bereits das linke Bein von Mike blockierte, so dass er die Beine nicht schließen konnte. Tom stellte sich seitlich neben Mike und zog ihm ebenfalls mit dem Fuß das rechte Bein nach außen, so dass Mike nun mit leicht gespreizten Beinen dastand und noch immer fest und unbeweglich im Griff von Steve hing.

Er hatte mit sich zu kämpfen und hatte inzwischen realisiert, dass Ralf ihm wohl in die Hoden getreten hatte. Er hatte dies nur mal als Gerücht an der Schule gehört bzw. hier und da im Fernsehen mal in einer Comedy Show gesehen und selbst auch manchmal mit den anderen mitlachen können, wenn der Getroffene mit seltsamen Lauten und leicht zuckenden Bewegungen nach seinen Hoden griff, aber kurze Zeit später waren die Schauspieler ja immer wieder in Ordnung. Das seine Hoden solche Schmerzen ausstrahlen konnten, hätte er nie für möglich gehalten und fand das schon gar nicht mehr so komisch wie zuvor im Fernsehen. Inzwischen hatte er sich leicht erholt und auch wieder ein klares Bild vor Augen, auch wenn seine Hoden weiterhin schmerzend pulsierten. Er spürte das Verlangen mit den Händen hinzugreifen, aber Steve hielt ihn gut fixiert, so dass er sich nicht bewegen oder schützen konnte.

Nun sah er Ralf erneut vor sich stehen, wie er immer noch grinsend nun zu ihm sagte “Nun die Lektion zwei, damit es Dir besser in Erinnerung bleibt, wer hier das Sagen hat. Und wie gesagt, dass mit Larissa heute kannst Du vergessen, dafür sorge ich schon.” Daraufhin holte er leicht mit dem Knie Schwung, berührte 2x leicht seine Ausbeulung, um den besten Winkel für sein Knie zu finden, schaute dann frech grinsend zu Mike auf und in dessen Augen, in denen bereits der Terror und die Angst vor dem nächsten Treffer zu sehen waren und holte dann sehr kräftig Schwung, um sein Knie erneut in die bereits malträtierten Hoden von Mike zu rammen. Diesmal holte er gleich noch zwei weitere Male aus und rammte sein Knie jedes Mal kräftig in das Supermannzeichen.

Für Mike wurde es fast Nacht, als erneut die Schmerzexplosionen in seinem Unterleib aufblühten und sich mit jedem Einschlag stärker anfühlten, als der zuvor. Er wollte die Beine schließen, auf den Boden fallen und sich mit den Händen die Hoden halten, aber nichts von dem war ihm vergönnt. So hing er schlaff und mit Schmerzen am ganzen Körper in Steves festen Griff und musste eine Schmerzwelle nach der anderen über sich ergehen lassen, die durch seinen Unterleib raste. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Steve ihn los und er fiel wie ein nasser Sack zu Boden und rollte sich direkt in eine Embryohaltung, während er mit beiden Händen seinen Schritt fest umschlossen hielt. Der Schmerz wurde dadurch aber leider nicht weniger und pulsierte weiter zu- und abnehmend von seinen Hoden bis zum Magen und wieder zurück. Er wünschte sich zu sterben, oder dass dieser Schmerz endlich aufhören würde, aber diese Wünsche wurden ihm nicht gewährt. Tom bückte sich nach der Kleidung von Mike, die noch immer als Haufen auf dem Boden lagen und klemmte sie sich unter den Arm. Ralf beugte sich nochmal zu ihm herunter und meinte nur “Ich hoffe Du hast Deine Lektion heute gelernt und zollst uns zukünftig Respekt. Wenn Du mir das nächste Mal so in die Quere kommst, dass trete ich noch zweimal mehr zu als heute. Merk Dir das.” Dann erhob er sich wieder und ging mit den anderen beiden lachend davon. Steve sagte beim Weggehen noch lachend: “He Ralf, seinen Eiern hast Du es aber richtig gegeben. Der denkt die nächsten Tage bestimmt nicht mehr an irgendein Mädchen. Aber lass mich das nächste Mal bitte nicht nur halten.” „OK, morgen nach der Schule darfst Du seine Eier polieren. Mal schauen ob die auch schön blau geworden sind.“ erwiderte Ralf noch, dann waren die Drei auch schon verschwunden. Mike verlor jedes Zeitgefühl und blieb einfach nur liegen und hoffte, die Schmerzwellen würden endlich aufhören.

…to be continue.


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