Sandra legte die Sonnencreme wieder zurück in ihre Tasche, trocknete sich die Hände ab und machte es sich auf ihrer Decke bequem. Es war ein herrlich warmer Sommertag und daher hatte sie kurzer Hand beschlossen, mit Melanie ins nahe gelegene Schwimmbad zu gehen und den ganzen Tag einfach nur zu chillen. Sie und Melli waren schon seit der Grundschule beste Freundinnen und daher unternahmen sie meistens auch irgendwas zusammen in ihrer Freizeit. Sie war zudem froh darüber, dass sie Melli im letzten Jahr überreden konnte, dem Tennisclub beizutreten in den ihre Eltern sie schon einige Jahre schickten. Vermutlich hofften die darauf, das Sandra mal ein großer Tennisstar werden würde und sie selbst somit von Geld und Ruhm profitieren konnten. Für Sandra war es aber nur ein durchaus lieb gewonnenes Hobby, das nun zusammen mit Melli noch viel mehr Spaß machte, zumal beide ein Auge auf die Jungs dort geworfen hatten, die ab und zu mal auch trainierten wenn sie gerade da waren. Selbstverständlich verhielten sie sich immer ganz unauffällig und vermieden es direkt zu den Jungs hinüber zu blicken, aber manchmal konnte man ja auch leicht aus dem Augenwinkel mal einen Blick riskieren. Seit längerem war dort ein Junge aus Ihrer Schule beim Training, der nicht nur sportlich und gut gebaut aussah, sondern auch sehr gut spielen konnte. Er war zwar eine Klasse unter ihr, aber sah bedeutend älter aus, so dass sie sich darüber keine Gedanken machte. Zudem war ihr aufgefallen, dass er ebenfalls immer wieder zu ihnen rüber schaute, wenn sie mit Melli und den anderen auf dem Tennisplatz nebenan spielten. Auch letzte Woche war er auch mit einem Freund auf dem Tennisplatz gewesen, den sie zwar schon in der Schule, aber noch nie beim Tennis gesehen hatte. Auch er war schlank und sportlich gebaut, zumindest hatte er so von Weitem ausgesehen, mit seinem Sporttrikot und der dunkelblauen Radlerhose. Aber gespielt hatten sie anscheinend nicht, denn der Freund hantierte bestimmt 20 Minuten nur an einer der Ballmaschinen herum. Zumindest nicht bis Sandra und Melli ihr Doppel bereits längst beendet und den Tennisplatz wieder verlassen hatten.
Während sie so in Gedanken schwelgte, piepte ihr Smartphone. Sie nahm es zur Hand und sah eine neue eingegangene Nachricht von ihrer Cousine Sarah, die sie und ihre Familie erst am letzten Wochenende kurz vor ihrem Sommerurlaub besucht hatte. Inzwischen müssten sie schon fast in Kroatien am Campingplatz sein, zu dem sie mit ihrem Wohnmobil gestern im Laufe des Sonntags aufgebrochen waren. Sandra entsperrte den Bildschirm und öffnete ihr Postfach mit der Nachricht von Sarah. "Schönen Gruß von unterwegs. Wir sind noch unterwegs, aber befolgen Deine Ratschläge schon am frühen Morgen. 😁 Hoffe bald können wir mehr schicken. Haben Dich gern. Sarah & Leo" Anbei war eine Videodatei angehangen, die sie direkt anklickte und öffnete.
Sie schirmte den Bildschirm ein wenig mit der Hand ab, damit die Sonne nicht so blendete und sah als erstes ein verwackeltes Bild, dass sich aber schnell stabilisierte. Sie sah zwei Knie rechts und links, wie als wenn sich der Filmende gemütlich aufs Bett gesetzt hat und die Beine leicht angewinkelt hatte. Man sah, dass diese zu einem Mädchen gehörten, zumindest von den kleinen rosa Einhörnern auf der Pyjamahose ausgehend. Anscheinend hatte sich Sarah ans Ende vom Wohnwagen auf ihr gemeinsames Bett gesetzt und filmte nun den Gang entlang in Richtung Fahrerkabine. Sarah kannte das Wohnmobil von früheren Touren, die sie mit ihren Cousinen unternommen hatte. Er war groß und geräumig und bot ausreichend Schlafplätze. Wenn man zur seitlichen Tür gleich vorn neben der Beifahrertür die wenigen Stufen hinauf ging, blickte man auf eine kleine Sitzecke mit einklappbarem Wandtisch. Rechts davon war die Fahrerkabine, über der nochmal ein größeres Bett verbaut war und in dem meistens ihr Onkel und ihre Tante schliefen, wenn sie unterwegs waren. Nach links blickend sah man links neben der Sitzecke eine weitere schmale Tür, die zu Waschraum und Toilette führte. Da gegenüber war eine kleine Küche mit Gasherd, Kühlschrank und Waschbecken. Ganz am anderen Ende des Wohnmobils war ein großes Doppelstockbett quer eingebaut, das theoretisch Platz für 4 Personen bot. Das untere nutzten meisten ihre Cousinen und laut dem Video filmte Sarah gerade von dieser Position aus. Nun kamen klappernde Geräusche aus dem Lautsprecher, die vermutlich von ihrer Tante stammten, die vor dem Wohnwagen mit Geschirr hantierte. Dann ein lautes rufen "Niklas! Steh endlich auf und mach Dich fertig! Wie oft soll ich Dich noch rufen?". Eindeutig die Stimme Ihrer Tante. "mmh, jaaaaa verdammt." kam ein Jungenhaftes grummeln aus dem Lautsprecher - ihr Cousin Niklas - den sie noch gut vom letzten Wochenende in Erinnerung hatte. Dann sah man wieder ein leichtes Wackeln im Bild und es schwenkten zwei Beine von oben ins Bild. Anscheinend hatte sich Niklas aufgesetzt. Nun drehten sich die Beine, so dass die Schienenbeine in Richtung von Sarah und der Kamera blickten und senkten sich leicht gespreizt mit den Zehen nach Halt tastend nach unten. Da an dem Bett aus Platzgründen keine Leiter angebracht war, musste man so hinauf klettern, dass man das untere Bett als Stufe nahm und hinab dann eben genauso, oder eben durch einen Sprung. Die Beine senkten sich weiter hinab und plötzlich baumelte ein dicker und an den Körper gepresster Hodensack ins Bild mit einem halb erigierten Morgen-Penis darüber. Sandra konnte kaum glauben was sie sah, erinnerte sich aber daran, dass ihre Cousinen erzählt hatten, dass ihr Bruder sehr häufig keinen Pyjama trug und nackt schlafen ging. Anscheinend hatte Sarah daher den Plan entworfen, den frühen Morgen zu filmen und Sandra zu schicken.
Sandra drückte kurz auf Pause und zoomte leicht ins Bild hinein, um alles besser anschauen zu können. Am Wochenende hatte Sie Niklas und seinen Freund ja nur in Badehosen gesehen und dort bereits erkannt, wie gut er sich seit dem letzten Jahr weiterentwickelt hatte. Hier nun aber konnte sie interessiert nähere Details begutachten und vermutlich bald noch mehr, denn wie sie wusste waren ihre Cousinen und ihr Cousin die nächsten drei Wochen auf einem FKK-Campingplatz unterwegs und sie hatte die beiden ja gebeten, möglichst viel zu filmen wenn es ging. Hoffentlich bekamen die beiden keinen Ärger deswegen. Zumindest betrachtete sie kurz die gut gebauten Teile von Niklas, die entweder wirklich recht dick und groß waren, oder noch leicht geschwollen von der heimtückischen Aktion seiner beiden Schwestern vom Wochenende. Jedenfalls freute sie sich über dieses Video von Sarah und drückte wieder auf abspielen. Die baumelnden Füße ertasteten kurz das untere Bett, stellten sich etwas stabiler auf die Zehen und dann beugten sich die Beine leicht, da Niklas anscheinend den Rest bis auf den Boden springen wollte. Dabei war sein leicht in Richtung Kamera zeigender Penis und der dicke Hodensackdarunter mittig präsent im Bild zu sehen. Die Beine federten leicht nach oben, so dass sich die Zehen wieder vom Bett abhoben und sich insgesamt ein paar Zentimeter vom Bett entfernten so das der ganze Körper sich nach unten bewegte um sicher zu landen, als plötzlich das rechte Bein von Sarah nach vorne und oben schnellte und den an den Körper gepressten Hodensack auf seinem Abwärtsweg trafen. Es gab einen lauten Schrei aus dem Lautsprecher und ein paralleles Lachen dazu, dann sah man Niklas nur nach unten fallen und aus dem Bild verschwinden. Die Kamera schwenkte nach vorn und nach unten, wo man nun wieder Niklas sehen konnte, wie dieser zusammengerollt und mit wimmernden aber auch fluchenden Geräuschen vor dem Bett lag. Das Bild wackelte wieder, als Sarah leise lachend das Smartphone in der Hand nicht still halten konnte.
Nun kam Leonie und ihre Tante kurz ins Bild, als diese den Kopf zur Tür hinein streckten, um wegen der Geräusche zu sehen was denn schon wieder los war. "Ist was passiert?" fragte Leonie irritiert, als sie Niklas so auf dem Boden sah und auch ihre Tante schaute etwas besorgt. "Nein, alles in Ordnung." antwortete Sarah. "Niklas ist nur aus dem Bett gesprungen und hat sich dabei irgendwo gestoßen. Jetzt jammert er wieder wie ein kleines Baby. Ihr kennt ihn doch!" ergänze sie noch. Leonie schaute weiterhin irritiert während sich der Blick ihrer Tante etwas verfinsterte. "Du sollst doch vorsichtig absteigen! Wie oft haben wir Dir das gesagt. Dann kann sowas auch nicht passieren! Selber schuld!" mahnte ihre Tante zu Niklas. "Nun jammere nicht rum und mach Dich endlich für das Frühstück fertig." rief sie noch hinterher und verschwand dann wieder aus dem Bild, um weiter mit klappernden Geräuschen das Frühstück vorzubereiten. Leonie hingegen kam nun hinein und blickte abwechselnd zu ihrer Schwester und zu ihrem Bruder. Ihr Ausdruck wechselte von leicht irritiert zu einem breiten Grinsen, denn nun konnte sie sehen, wo genau Niklas seine Hände hatte und zählte 1 und 1 zusammen. Die Kamera schwenkte herum und zeigte ein lachendes Gesicht von Sarah mit einem leichten Augenzwinkern und einem Kuss, bevor es endete.
***
Melanie kam herüber und setzte sich neben Sandra auf die Decke. Dann fragte sie erstaunt: "Was ist denn mit dir los? Du siehst aus, als hätte Harry Styles persönlich deine letzte Instagram-Story geliked."
Sandra schaute zu Melanie herüber und blickte ihr direkt ins Gesicht: "Ich muss Dir etwas erzählen, aber du musst mir versprechen, es niemandem zu verraten."
"Aber sicher doch!", antwortete Melanie "Hast du etwa heimlich einen Freund, von dem ich noch nichts weiß, obwohl wir uns seit der Grundschule kennen?" Sie schaute Sandra herausfordernd an.
"Nein, nein", antwortete Sandra, "Davon hätte ich dir längst erzählt. Aber ich habe etwas Neues und sehr Interessantes entdeckt. Erinnerst du dich noch daran, was du mir vor eins bis zwei Wochen erzählt hast über Jungs und ihre Schwachstelle?" fragte Sandra.
"Na selbstverständlich", antwortete Melanie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Der beste Hotspot für ein Mädchen. Hast du es etwa ausprobiert?" fragte Melanie mit einem interessierten Blick auf Sandra gerichtet.
"Nein, nicht direkt", erwiderte Sandra etwas zurückhaltend. "Aber du weißt ja, ich war am Wochenende bei meinem Cousin Niklas und seinen beiden kleinen Schwestern. Es war gerade auch ein Freund von Niklas da, Jakob hieß er, und die beiden kennen sich auch schon seit der Grundschule und gehen nächstes Jahr in die 8. Klasse. Jedenfalls hatten mein Onkel und meine Tante einen Swimmingpool im Garten aufgebaut und die beiden Jungs haben darin herumgetobt. Und als die beiden aus dem Pool herausklettern, war ich doch etwas erstaunt, wie sehr Niklas sich im Vergleich zum letzten Jahr verändert hatte. Er hatte den größten Teil seines Babyspecks verloren und hat bereits ein leicht sichtbares Sixpack am Bauch entwickelt. Besonders aber wirkte seine Badehose viel zu klein und zu eng für das, was er dort mittlerweile versteckte. Im Vergleich zu seinem jugendlichen Körper wirkte das sogar viel zu groß!“ berichtete Sandra. „Jedenfalls hatte ich im Gespräch mit Sarah und Leonie, die mir mal wieder berichteten, wie oft ihr Bruder sie ärgerte, einfach von deinen Tipps erzählt, die du mir gegeben hattest in Bezug auf die Schwachstelle von Jungs. Und meine beiden kleinen Cousinen waren direkt hellauf begeistert, genau das auszuprobieren. Und als Niklas und sein Freund Jakob, der ebenso gut entwickelt war wie Niklas aus dem Pool stiegen, überredeten Sarah und Leonie die beiden zu einem heimtückischen Spiel. Mit ihren knapp 12 Jahren hatten sie auch keinerlei Scheu und dachten auch nicht weiter darüber nach, sondern hatten nur ein wenig Spaß und die Rache an ihrem Bruder im Kopf. Zumindest kannst du dir eventuell vorstellen, was danach passiert ist, wobei ich selbst nicht damit gerechnet habe, dass die beiden es so heimtückisch ausprobieren würden.“ erzählte Sandra weiter. „Aber live dabei zu sein und alles so aus der Nähe zu sehen, war noch viel aufregender und faszinierender, als es nur von dir zu hören!", sagte Sandra begeistert und ergänzte: “Ich habe übrigens alles auf Video aufgenommen, wenn du es sehen möchtest?"
"Echt?" fragte Melanie erstaunt. "Ja, zeig her!"
Während Sandra das Video auf ihrem Smartphone suchte, erzählte sie Melanie noch von dem seltsamen Gefühl, das sie während dieser Aktion ihrer beiden Cousinen hatte: "So ein Gefühl da unten, du weißt schon, so wie als wenn man selbst…" erzählte Sandra aufgeregt. Dann zeigte sie Melanie das Video.
"Wow, kreativ die beiden, aber auch etwas gemein", witzelte Melanie, während sie das Video betrachtete, und dann nochmal "Wow! Autsch, das tat bestimmt weh!", als die entsprechenden Stellen im Video erreicht waren. "Ja, zumindest habe ich den Mädels gesagt, dass sie so ihren Bruder und dessen Freund zurück ärgern könnten und sie damit auch etwas mehr Spaß haben werden in den nächsten drei Wochen.", berichtete Sandra weiter.
"Wieso, was ist die nächsten drei Wochen?" fragte Melanie erstaunt.
"Na, mein Onkel und meine Tante sind zusammen mit den Eltern von Niklas' Freund Jakob für die nächsten drei Wochen zu einem speziellen Campingplatz nach Kroatien gefahren." antwortete Sandra. "Und speziell deswegen, weil das dort anscheinend so ein FKK-Campingplatz sein soll, also du weißt schon, wo alle den ganzen Tag nur nackt herumlaufen dürfen, ohne irgendwelche Kleidung."
Melanie machte große Augen. "Und dein Cousin und deine Cousinen sind mitgefahren?" fragte sie. "Ja klar, und auch sein Freund Niklas." bestätigte Sandra. "Okay, interessant! Und das stört die gar nicht?" fragte Melanie weiter. "Ich weiß nicht“ antwortete Sandra leicht rätselnd „Es war anscheinend die Idee von den Eltern von Niklas, die schon öfter auf solchen Campingplätzen waren. Und meinen Onkel und meine Tante stört es scheinbar nicht. Bei Sandra und Leonie, die sind noch zu jung und soweit ich mitbekommen habe, haben die auch kein Problem damit, sondern sind eher gespannt darauf, gerade die Jungs dort überall nackt herumlaufen zu sehen."
Melanie grinste breit, als Sandra das Letzte sagte. "Ja, das glaube ich, wäre auch für mich interessant, den ganzen Tag dort nackte Jungen in verschiedenen Altersgruppen zu beobachten und zu vergleichen, wie gut sie jeweils bestückt sind.“ erwiderte Melanie. „Wobei ich mich selbst ein wenig schämen würde, wenn ich dort ohne irgendwelche Kleidung herumlaufen müsste. Was ist denn z.B., wenn ich gerade meine Tage habe? Dort kann ich doch nicht einfach mit so einem baumelnden Baumwollfaden zwischen den Beinen herumlaufen", fragte sich Melanie.
"Ja, das stimmt, aber ich glaube, für diese speziellen Tage ist es Mädchen schon erlaubt, etwas zu tragen, aber ich weiß es nicht genau.“ Sagte Sandra. „Bei Niklas zumindest habe ich mitbekommen, dass es ihm auf jeden Fall peinlich ist, dort nackt herumzulaufen. Aber sein Freund Jakob hat ihn schon beruhigt, da er selbst schon oft solche Urlaube zuvor gemacht hat.", antwortete Sandra.
"Jedenfalls habe ich meinen beiden Cousinen den Auftrag gegeben, das neu Gelernte so oft wie möglich bei den Jungen dort jetzt in dem Urlaub anzuwenden und auszuprobieren und möglichst die ganzen Aktionen zu filmen und Fotos zu machen, natürlich möglichst so, dass es niemand anderes sieht und vor allem nicht mein Onkel und meine Tante", ergänzte Sandra nur noch.
"Wirklich?" fragte Melanie. "Aber dort rennen doch alle nackt herum. Ist es denn dann erlaubt, mit dem Handy aufzunehmen?"
"Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht offiziell.", vermutete Sandra. "Aber meine kleinen Cousinen sind ja erst 12 und ich glaube, dass deswegen niemand dort auf sie achtet, wenn sozusagen Kinder mit Handys herumrennen, oder?" erwiderte Sandra grinsend. „Jedenfalls habe ich meinen Cousinen noch schnell einen Link zu meinem Cloud-Speicher gegeben und ihnen gesagt, sie sollen einfach alles dorthin schicken."
Dann ergänzte sie: "Und gerade eben kam ein erster Videogruß von meinen Cousinen. Willst du ihn sehen?" fragte Sandra zu Melanie. "Aber sicher doch, zeig her!" forderte Melanie Sandra auf. Sandra suchte das Video in ihrer Galerie und reichte das Smartphone erneut zu Melanie rüber, die gespannt auf den Bildschirm schaute.
"Wow!", "Autsch, der hat gut gesessen!", "Warte kurz, ich muss mal zurück spulen." hörte Sandra Melanie sagen. "Die sehen aber schon ein wenig geschwollen aus, vermutlich von den Aktionen am Wochenende", sagte Melanie, während sie das Standbild betrachtete, das Jakob zeigte, wie er gerade aus dem Bett kletterte und alles im Detail vor der Kameralinse von Sarah zu sehen war.
"Aber erstaunlich, dass deine beiden Cousinen gar keine Scheu haben, ihren Bruder nackt zu filmen und dann auch noch solche Aktionen auszuführen. Mein Respekt an sie!" sagte Melanie zu Sandra. "Ja, das habe ich mir auch schon gedacht", meinte Sandra dazu. "Aber vor allem habe ich einen Jungen noch nie so direkt aus der Nähe gesehen und auch nicht so detailliert, wie meine Cousine das aufgenommen hat." ergänzte Sandra. "Klar, kenne ich meinen Cousin schon nackt, aber das ist schon länger her und da war er noch sehr viel kleiner und hatte da zwischen den Beinen nichts zu bieten.", ergänzte Sandra.
"Ähm, ich schon", sagte Melanie leicht zögerlich. "Dann weihe ich dich mal in ein kleines Geheimnis von mir ein, dass ich mich bisher noch nicht getraut habe, mit jemand anderem zu teilen, auch wenn wir zwei uns schon so lange kennen", sagte Melanie verschwörerisch.
Sandra schaute erstaunt und interessiert zu Melanie. "Du kennst doch meinen Onkel Robert, oder?" fragte Melanie. "Der hat mir schon sehr viel beigebracht, aber mich vor allem in einige Tricks und Geheimnisse der Technik eingeweiht!" zwinkerte Melanie Sandra zu.
Klar kannte Sandra den Onkel von Melanie. Er war vor zwei Jahren mal für ein paar Monate als Aushilfslehrer an ihrer Schule, als ihre Klassenlehrerin krank war. Er war sehr sympathisch, aber er arbeitete hauptsächlich drüben im Internat als Lehrer und konnte daher nicht dauerhaft an einer öffentlichen Realschule bleiben. Und stimmt, Melanie war sehr gut in Mathe, Physik und vor allem Informatik; sie war ein kleines Genie darin - was sie dort zauberte - und das erstaunte Sandra immer wieder. Sandra nickte nur.
Melanie griff nach ihrer Tasche und holte ein Tablet heraus. Dann sagte sie: "Er hat mich eigentlich auf die Idee gebracht, mich näher mit Jungs und ihrer Schwachstelle zu beschäftigen. Als ich nämlich letztes Jahr mal bei ihm zu Besuch war und durch die Wohnung streifte, warf ich auch einen Blick in sein Arbeitszimmer. Das hatte an der Wand einen großen faszinierenden Stammbaum der Familie, der viele Jahrhunderte zurückreichte und ganz oben stand eine Lucia, die angeblich sogar von königlichem Blut abstammen sollte, obwohl sie nur ein Kloster geleitet hat. Dort hat sie aber zu ihrer Zeit eine bedeutende Hungerkatastrophe abgewendet, zumindest nach den Recherchen meines Onkels. Wie genau hat er mir aber nicht erzählen wollen.“ berichtete Melanie nachdenklich.
„Jedenfalls war sein Arbeitszimmer vollgestopft mit Computern und Monitoren. Und auf einem der Monitore lief gerade ein Video von einer Überwachungskamera des Internats, in dem er arbeitete. Das Video zeigt zwei Mädchen und einen Jungen in einem Gang, etwa in unserem Alter, vielleicht etwas jünger. Eines der Mädchen hielt dem Jungen von hinten die Augen zu und es sah so aus, als ob das andere Mädchen vor hatte, ihn küssen zu wollen, denn er spitzte die Lippen und erwartete anscheinend den Kuss. Das Mädchen legte ihre Hände auf seine Schultern und kam mit ihrem Mund ganz nah an sein Gesicht heran, schaute dann aber nach unten auf ihr rechtes Knie und rammte es dem Jungen kräftig zwischen die Beine. Der Junge brach zusammen und wälzte sich auf dem Boden hin und her, während die beiden Mädchen lachend daneben standen. In der Zwischenzeit hatte auch mein Onkel Robert den Raum betreten und meinen interessierten und fragenden Blick zu dem Video bemerkt.“ erzählte Melanie weiter. „Damals wusste ich auch noch nicht so viel über diese spezielle Schwachstelle. Klar hatten wir das alles im Biologie- und Sexualkundeunterricht gelernt, was der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen ist, aber nicht so explizit und solche Dinge wie das, was die beiden Mädchen da gemacht hatten, kannte man bisher nur aus Filmen oder Fernsehen. Also erzählte er mir ein wenig mehr über die Anatomie von Jungs und dass diese sehr empfindlich war, besonders zwischen 7. und 9. Klasse, wenn sich die Jungen in der Pubertät befinden und ihre Teile da unten plötzlich beginnen, größer zu werden. Er erklärte mir dann sogar verschiedene Techniken, wie man die empfindlichen Teile der Jungs am besten treffen konnte und ermutigte mich sogar, das selbst mal in der Schule auszuprobieren. Er würde immerhin auch seine eigenen Schüler im Internat darüber aufklären, was bisher immer erfolgreich funktioniert hatte, wie er mir mit einem Grinsen und leichtem Nicken zum Monitor bestätigte. Aus eben diesem Grund würden genau solche Videos entstehen, die er hier mit den Überwachungskameras aufnehmen und protokollieren konnte - klar ohne, dass andere davon wussten, dass er Zugriff auf die Kameras hatte.“ erzählte Melanie fasziniert, während Sandra aufmerksam zuhörte. „Und er verlangte von mir das Versprechen, dass ich niemandem davon erzählen durfte, vor allem nicht meinen Eltern! Und wenn ich interessiert wäre, würde er mir noch viel mehr beibringen. Also schwor ich.", erzählte Melanie.
"Aber jetzt erzählst du es doch mir?" sagte Sandra erstaunt. "Ja, aber Dir vertraue ich voll und ganz, dass du so etwas niemandem weitererzählst!", sagte Melanie lächelnd zu Sandra. Dann ergänzte Sie: "Wusstest du, dass mein Onkel schwul ist?" fragte Melanie. "Dein Onkel? Nein! Hätte ich nicht gedacht, denn er sieht schon ein wenig süß aus." erwiderte Sandra grinsend.
"Ja, aber offiziell wird es in der Familie still geschwiegen. Mein Onkel hatte lange Zeit einen Geschäftspartner, der anscheinend ebenfalls ein kleines technisches Genie war und mit dem er viel zusammengearbeitet hat. Und - anscheinend war der nicht einfach 'nur' ein Geschäftspartner, sondern wohl insgeheim auch sein heimlicher Lebenspartner.“ berichtete Melanie leise. „Echt? Aber ist doch ok heutzutage, nur an der Schule hätte es vielleicht ein Problem gegeben, wenn man das dort gewusst hätte.“ sagte Sandra.
„Ja, vermutlich. Vor allem war sein Freund und heimlicher Lebenspartner nämlich selbst verheiratet und hatte auch einen Sohn. Mike ist sein Name und er ist etwa in unserem Alter, geht aber drüben im 'Ghetto' auf eine staatliche Mittelschule. Ich habe ihn erst im letzten Monat zuletzt getroffen, als ich mit meinem Onkel mal kurz bei ihm zu Hause war und mein Onkel dort am Computer seiner Mutter etwas einstellen sollte. Der Junge ist schon arm dran und er hat nicht mal ein eigenes Zimmer, schläft nur in einer kleinen Zimmerecke im Wohnzimmer. Aber er war nicht so gut drauf und hatte sich irgendwie in der Schule beim Sport verletzt, zumindest lief er langsam und leicht gebeugt.“ berichtete Melanie. „Eines Tages jedenfalls, so hat mir mein Onkel erzählt, gab es irgendeinen Unfall im Labor von seinem Partner und seitdem ist dieser einfach verschwunden und nicht mal die Polizei weiß, was mit ihm passiert ist oder wohin er verschwunden ist.“, erzählte Melanie. "Ehrlich? Und keiner weiß, was mit ihm passiert ist?" fragte Sandra. "Nein, er ist angeblich einfach verschwunden, von heute auf morgen. Hat alles dagelassen - Ausweis, Portemonnaie, Klamotten - einfach weg." antwortete Melanie, während sie nun das Tablet näher in die Hand nahm und darauf einige Symbole antippte.
"Nun, jedenfalls habe ich mit Hilfe von Robert eine erste technische Kleinigkeit gebastelt und sie letzte Woche Freitag erfolgreich ausgetestet.", sagte Melanie nun verschwörerisch und grinste Sandra dabei erwartungsvoll an. Sandra schaute nur interessiert mit großen Augen zurück und wartete auf die weiteren Ausführungen von Melanie. "Letzte Woche waren wir doch am Freitag beim Tennis, erinnerst du dich?", fragte Melanie, woraufhin Sandra nur kurz nickte. "Und hast du die beiden Jungs bemerkt, die auf dem Nachbarplatz standen?" fragte Melanie. "Mmh, ich weiß nicht genau. Kann sein, aber ich habe nicht darauf geachtet.“ antwortete Sandra nachdenklich. „Aber jetzt, wo du es sagst, ja, ich glaube, dort haben zwei Jungs aus meiner Schule gespielt.", erwiderte Sandra nachdenklich. "Naja, gespielt haben die nicht wirklich, sondern nur auf uns Mädels geklotzt. Deshalb habe ich mich entschieden, mein kleines technisches Spielzeug einmal am lebenden Objekt zu testen und ein wenig mit ihnen und ihren beiden ‘Jungs’ selbst zu spielen!", sagte Melanie lachend mit einem Augenzwinkern und ergänzte: "Hier, ich zeig Dir mal die Videoaufnahmen aus meinem Gerät und den Überwachungskameras vom Tennisplatz. Mein erster Test war super erfolgreich.”
* ...es geht bald weiter hier!